Die Stimme der Vernunft

Die erfahrenen und in den schöpferisch-natürlichen Prinzipien geschulten Kräfte dürften dabei in gezielter Weise ausschliesslich die für die kriegstreibenden Verbrechen und bewaffneten Konflikte verantwortlichen Elemente entwaffnen und in sicheren Gewahrsam nehmen, wonach diese dann auf Beschluss und Weisung der Weltgemeinschaft auf Lebenszeit aus der Gesellschaft ausgesondert werden müssten, um nicht noch mehr Schaden anrichten zu können. Dieses Vorgehen entspräche dem schöpferischen Prinzip der logischen Gewalt in Notwehr, wobei weder Unschuldige in irgendeiner Weise geharmt, verletzt oder getötet werden dürfen, noch irgendein vermeidbarer Sachschaden verursacht werden darf, der auf Kosten der Zivilbevölkerung des Landes ginge, in dem sich die fehlbaren, kriegstreibenden Elemente aufhielten.

Die Soldaten und Führungskräfte der Friedenskampftruppe müssen dabei in ihrer Persönlichkeit, ihrem Denken, Fühlen und Handeln dermassen im Positiv-Ausgeglichenen gefestigt und geschult sein, dass sie auch in Extremsituationen nicht die Nerven verlieren, sondern nüchtern, besonnen und kontrolliert ihre Aufgabe erfüllen, ohne dabei in Hass- und Rachegedanken oder in einen Blutrausch zu verfallen, wie es bei ‹normalen› Soldaten nicht selten der Fall ist.

Die Fehlbaren würden nach Geschlechtern getrennt an einem schwer zugänglichen Ort, wie z.B. auf einer weit abgelegenen Insel, ihr Leben aus eigener Kraft fristen müssen, an Leib und Leben ungeharmt und frei, aber unter fortlaufender Belehrung in den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten, wodurch sie die Möglichkeit erhielten, ihr falsches Denken, Fühlen und Tun zu erkennen und evolutiv zum Guten zu ändern. Das käme sowohl ihnen selbst im aktuellen Leben als auch den neuen Persönlichkeiten ihrer Geistform in den folgenden Leben und der menschlichen Gesellschaft im gesamten zugute. Diese Massnahmen wären im Einklang mit dem Gesetz resp. Gebot des Universalbewusstseins, dass jede bewusst evolutionierende Lebensform, insbesondere also der Mensch, aus seinen Fehlern lernen muss und die Gelegenheit erhalten soll, diese zu beheben.

Im Gegensatz dazu ist die auf der Erde immer noch übliche Todesstrafe für Schwerverbrecher schöpfungswidrig, weil sie den Menschen mit unlogischer Gewalt aus dem Dasein befördert und ihm unrechtmässig und im Verstoss gegen die Schöpfungsgesetze jede Möglichkeit zur Besserung im gegenwärtigen Leben entzieht. Das Befürworten oder Vollstrecken der Todesstrafe zeugt von einer noch primitiven Denk- und Gefühlsart der Pro-Todesstrafe-Schreienden, denen der Sinn nach Rache, Vergeltung und Ermordung steht, womit sie offenbaren, dass sie die Bezeichnung ‹Mensch› (von OMEDAM = Gesetz und Erfüller) im wahren Wortsinn noch nicht verdienen.