Muhammed hat zeitlebens niemals den Krieg oder Terrorismus befürwortet, und auch wenn in seinem Namen Kriege geführt wurden, so war er doch nicht der grundlegende Urheber derselben, auch wenn ihm das damals in die Schuhe geschoben wurde und das auch heute noch so geschieht. Wahrheitlich ist Frieden im Islam eine tragende Säule, und es gibt im Namen Allahs keine Ungerechtigkeit, keinen Mord, keinen Terrorismus und keine selbstmörderischen oder sonstigen Attentate. Das Verhältnis des Islam als Auswirkung der Aggression ist völlig anders begründet, als dies z.B. im Christentum der Fall ist, bei dem blutige Eroberungen, wie z.B. bei der Kreuzritterei usw. sowie bei der Missionierung in aller Herren Länder und bei Strafgerichten, wie bei der Inquisition, ebenso massenweise unschuldige Menschen ermordet wurden wie beim jüdischen Einfall zur Zeit Moses ins ‹gelobte Land›, wobei mit den Einheimischen Brüderschaft getrunken und sie dann umgebracht wurden, als sie betrunken waren. Der Hintergrund zur Entstehung der frühen Gewalt im Islam ist dazu völlig anders fundiert und hat sich nicht bis in die heutige Zeit hineingetragen, wie das beim Christentum und dem Judentum gegenteilig der Fall ist. Tatsächlich ist es nämlich so, dass sowohl das Judentum in Form des Staates Israel und seiner Staatsmächtigen sowie Militärs und Geheimdienste ebenso heute noch Mord, Tod und Zerstörung verbreiten, wie das auch im Christentum verbreitet eigen ist, und zwar in Form der Staatsmächtigen, deren Geheimdienste, Söldner und Militärs, die mörderisch und zerstörend sowie folternd in fremde Länder einfallen und ihren Terror ausüben. Das beste Beispiel dafür sind die USA, denen ganz offensichtlich weltweit alle bösartigen Mittel erlaubt sind, ihren weltpolizeilichen Staatsterror auszuüben, ohne dass sich die Völker der Welt und deren Staatsoberste und sonstigen Staatsverantwortlichen dagegen zu Wehr setzen. US-Amerika ist dabei ein ganz besonders krasser Fall, denn da wird nicht nur im eigenen Land durch eine rechtswidrige Gesetzgebung Terror auf die eigenen und auf fremde Bürger ausgeübt, weil in diesem Unrechtstaat das wirkliche Recht mit Füssen in den Dreck getreten wird, sondern auch überall anderswo auf der Welt, wo die USA ihre dreckigen und blutverschmierten Finger im Spiel haben. Nun aber zurück zum Verhältnis der Gewalt im Islam, bei der ein ganz besonderer Hintergrund zur Entstehung führte. Diese Gewalt beruhte darauf, dass die islamischen Staaten und bereits Muhammed zu Kriegen gezwungen wurden. Muhammed geriet als Prophet in die Situation, einerseits als Künder der ‹Lehre des Geistes› zu wirken und andererseits auch als Oberhaupt einer Gemeinde für diese tätig zu sein. Also musste er sich zwangsläufig auch mit politischen Belangen befassen. Das war um so schwieriger, weil seine Gemeinde ständigen Angriffen von aussen ausgesetzt war und sie nicht gerade unter friedlichen Umständen leben konnte.