Aura des Schreckens und ‹Yankee go home›

Bereits hat sich der internationale wie auch der US-amerikanische und internationale Terrorismus je zu einem Mega-Terrorismus entwickelt, wobei beidseitig die terroristischen Taktiken immer ausgefeilter werden. Eine zwangsläufige Folge, denn die eine wie die andere Partei sucht immer neue Wege, um den Terror so wirksam wie möglich werden zu lassen. Ausserdem wollen sowohl die USA als auch die internationalen Terroristen mit ihren geänderten Taktiken den Druck auf die betroffenen Bevölkerungen erhöhen. Mit diesem Druck und dem damit verbundenen Terror wollen die USA die Bevölkerungen dazu bringen, ihre Regierungen zu einer Amerikafreundlichkeit und zur Zusammenarbeit mit US-Amerika zu zwingen. Anderseits wollen auch die Terroristen in gleicher Weise mit ihren Attentaten und Terroranschlägen versuchen, die Bevölkerungen dazu zu bringen, ihre Regierungen zu zwingen, die Forderungen der Terroristen zu erfüllen, die in hauptsächlicher Form darin beruhen, gleichermassen in den Hass gegen die USA einzusteigen und alle US-Kräfte jeder Art aus den Ländern der Welt zu vertreiben.

Natürlich haben verschiedenste Terroristen nebstbei auch noch andere Beweggründe, als nur den Hass auf US-Amerika, denn gewissen christlichen, jüdischen, hinduistischen und islamischen Religionsfanatikern gilt die offene und freiheitliche sowie kritische Art der Religionsausübung und Religionsbräuche usw. Andersgläubiger als Schwachheit und ist so für diese Art Terroristen ein Dorn im Auge. Auch existieren Einzel- oder Gruppenterroristen, die mit den Behörden oder der Politik ihres eigenen Landes nicht zurechtkommen und folglich terroristische Anschläge verüben. Vielfach sind jedoch alle Fakten gekoppelt, wie beim internationalen Terrorismus, wodurch dieser in besonders gefährliche Formen ausartet, wie das speziell bei den militanten und fanatischen, radikalen und fundamentalen islamischen Terroristen der Fall ist, die alles was ihnen religiös, kultisch, wirtschaftlich, rituell, sittlich und moralisch usw. nicht in den Kram passt, als Schwäche der westlichen Kultur - besonders aber des Christentums und des Judentums - auslegen. Diese konservativen und fundamentalistischen Fanatiker sehen alle Entwicklung und allen menschlichen sowie wirtschaftlichen, medizinischen, kulturellen und wissensmässigen sowie freiheitlichen, gleichberechtigenden und bildungsmässigen Fortschritt usw. als kulturellen Niedergang mit typischen Entartungserscheinungen in den Lebensgewohnheiten und Lebensansprüchen sowie in bezug auf die Religion und deren Riten und Kulte usw.