Anschläge in London

Immer wieder werde ich telephonisch, schriftlich, per Fax oder E-Mail um den Stand der Dinge gefragt, wenn irgendwelche Geschehen die Menschen weltweit in Aufruhr bringen sowie in Angst und Schrecken versetzen. Das hat sich auch so ergeben in bezug auf die Bombenanschläge in London am 7. Juli 2005, denn angstvolle Anfragen diesbezüglich erreichten mich sowohl aus England, Kanada, den USA, aus Deutschland, wie aber auch aus Österreich, Italien, der Tschechei und Japan sowie der Schweiz.

Viele an mich gerichtete Fragen beziehen sich darauf, ob alles Hab und Gut verkauft werden soll und ob ein Auswandern in irgendeinen anderen, sicheren Staat nutzvoll sei. Dazu kann ich nur folgendes sagen: Heutzutage ist kein Land mehr sicher vor dem internationalen Terrorismus, wobei jedoch zu beachten ist, dass ganz besonders die USA sowie mit US-Amerika paktierende oder in freundschaftlicher Verbindung stehende Staaten äusserst stark durch den internationalen Terrorismus gefährdet sind. Dabei sind es nicht nur militante islamische Terrorfanatiker, die weltweit Tod und Verderben verbreiten, sondern auch verschiedene andere Elemente, die aus irgendwelchen Gründen mit US-Amerika auf Kriegsfuss stehen. Weltweiten Terror verbreiten aber auch die USA selbst, und zwar sowohl mit ihrem Militär, das in Ländern wie dem Irak und Afghanistan wütet. Involviert in den weltweiten Terror sind aber auch die US-amerikanischen Geheimdienste sowie die US-Söldner, wie aber auch alles, was im Zusammenhang mit unmenschlichen Straflagern und mit der Todesstrafe zusammenhängt (siehe Bulletin, Nr. 53, September 2005, Artikel: ‹Die USA sollen vor der eigenen Türe ihren Dreck wegkehren›).

Ganz besonders sind durch den internationalen Terrorismus oder durch einzelne kranke, gestörte oder fanatische Einzelgänger oder durch anarchistische Gruppen usw. Ballungszentren gefährdet, insbesondere Grossstädte sowie Flughäfen, Bahnhöfe, Einkaufszentren, Massenbeförderungsmittel für Personen, wie Eisenbahnen, Untergrundbahnen, Autobusse und Strassenbahnen. Gefährdet sind auch grosse Menschenansammlungen und Gebäude, in denen viele Menschen zu sein pflegen, wie aber auch Energieerzeugungsanlagen, Energieübertragungsleitungen, die Wasserversorgung und bestimmte Firmen und Konzerne usw. Wo der Terrorismus nicht viel Erfolg bringt, sind Orte auf dem Land, wo keine grossen Menschenansammlungen sind und wo keine eigentlichen Ballungszentren bestehen. Wenn jedoch, wie es bei den USA gang und gäbe ist, Länder verbrecherisch und kriegerisch überfallen und Tod, Zerstörung, Folter, Mord sowie Vernichtung und damit praktisch legalisierter Terror betrieben und verbreitet wird, dann ist auch auf dem Land keine grössere Sicherheit mehr gegeben. Und auf all die Fragen, wie denn dem ganzen Terrorismus begegnet werden soll, um diesen zum Verschwinden zu bringen, möchte ich folgendes Gespräch wiedergeben, das zwischen dem Plejaren Ptaah und mir am Samstag, den 2. Juli 2005, beim 393. Kontakt offiziell geführt wurde: