Katholizismus - allgemeine Grundgültigkeit

Die katholische Kirche stellt für sich den Anspruch, über der Schöpfung zu stehen, doch die Schöpfung weiss um ihre relative Vollkommenheit. Die katholische Kirche gesteht jedoch nicht einmal den leisesten Schimmer eigener Fehler, Irrtümer oder Mangelhaftigkeiten ein. Vielmehr lässt sie die Menschen glauben, sie sei das Absolute Absolutum - anmassend und überheblich, gerade so, als ob sie in keinster Art und Weise mehr etwas zu lernen hätte. Eine Tatsache, die sich im Postulat der angeblichen Unfehlbarkeit des Papstes offenbart. Im Gegensatz zur Schöpfung lässt der Katholizismus den Menschen keine andere Wahl, als im Glauben an die alleingültige ‹heilige› katholische Kirche zu leben und ihr zu dienen.

Den ungläubigen, kritischen, zweifelnden und andersdenkenden Menschen wird mit Strafgericht und höllischer Verdammung sowie mit der Mär des ewigen Fegefeuers gedroht. Eine derartige Lehre ist wider jegliche persönliche Freiheit und Würde des Menschen und hat in keiner Art und Weise mit wahrlich schöpferischer Vollkommenheit zu tun, wie dies die Geisteslehre lehrt.