Leserbriefe

Es ist doch einfach zu schade, unseren Planeten so zugrunde zu richten, statt ihn lebenswert zu erhalten. Aber das interessiert vermutlich ja viele nicht. Für sie sind die Macht und der Mammon wichtiger, und sie sagen sich: «Ich lebe ja schliesslich nur einmal» - alles andere ist ihnen egal. Ist das nicht lebensverachtend in höchstem Sinne?

Erwin Mürner, Schweiz

Werter Herr Billy Meier!

Vornweg: Zwar bin ich schon ein alter Mann, doch trotzdem habe ich mich bemüht, mit dem Internet zurechtzukommen. Dabei bin ich auch auf Ihre Website gestossen und darauf, dass Sie jener Herr Meier sind, der in Indien im ‹Statesman› bekannt wurde und der in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts einmal in der Umgebung von Zürich eine V-Formation UFOs fotografierte und das Foto in den UFO-Nachrichten veröffentlichte.

1956 gründete Karl L. Veit die DUIST, die Deutsche UFO/IFO-Studiengemeinschaft sowie den VENTLA-Verlag und die UFO-Nachrichten. Als guter Freund von Karl Veit vertraute er mir an, dass Sie, Herr Billy Meier, eigentlich der Urheber für seine Idee der DUIST-Gründung waren, weil er diverse Photos von Ihnen zugespielt erhielt, die Sie gemacht hatten. Auch zeigte er mir zwei Ihrer Briefe, die Sie an einen ihrer Bekannten in Deutschland geschrieben und darin von ihren Erlebnissen mit Ausserirdischen namens Sfath und Asket erzählt hatten.

Karl sprach sehr oft von Ihnen, wie auch seine Frau Anny, und zwar später auch davon, dass beide sie einmal in einem Ort in der Schweiz namens Hinwil besuchten, wobei Sie sich bereiterklärten, an einem UFO-Kongress teilzunehmen und Ihre Erfahrungen hinsichtlich Ihrer Kontakte mit Ausserirdischen den Kongressteilnehmern mit einem Vortrag nahezubringen. Das taten Sie dann aber aus irgendwelchen Gründen nicht, die mir Karl und Anny nicht verraten wollten. So nähme es mich jetzt wunder, warum Sie ihren Vortrag nicht hielten und warum Sie in den UFO-Nachrichten nicht über Ihre Erlebnisse berichteten und auch kein Buch darüber schrieben. Auch interessiert mich, warum Sie den Kontakt zu Karl und Anny abbrachen, wie sie mir erklärten. Sicher interessiert das auch noch andere einstige DUIST-Mitglieder, weshalb Sie Ihre Antwort bitte ins Internet setzen wollen, wo sie allen Interessierten zugänglich wäre, zumindest jenen, die sich des Internets bedienen. Für eine Antwort bedanke ich mich zum voraus.

W. Herget, Deutschland