Stellung Billys in der FIGU und bei den Kerngruppemitgliedern

Aussenstehende, die Billy nicht kennen, könnten ob meiner nun folgenden Worte dem Irrtum verfallen, wir seien Billy alle hörig, er sei unser Guru und Leithammel und wir seien dermassen eingelullt in unsere kleine FIGU-Welt, dass wir ihm blindlings folgten und keine eigene Meinung mehr hätten. - Dieser Irrtum könnte nicht krasser zur Wirklichkeit stehen.

Weil Billy ist, wie er ist, hegen wir für ihn die allergrösste Hochachtung und Liebe, und wir empfinden es als Privileg, ihn zu kennen und mit ihm eine Strecke Weges gehen zu dürfen. Seine bemerkenswerte Grösse liegt darin, dass er seine Grösse, sein gigantisches Wissen und seine Position in einer derartigen Bescheidenheit zurückhält, dass eben darin seine wirkliche Grösse zum Tragen kommt und uns allesamt, ob wir wollen oder nicht, tief berührt und ihn uns als Propheten, weisen Lehrer, väterlichen Freund, klugen Ratgeber und schalkhaften Gleichgesinnten schlicht und einfach lieben und ehren lässt.

Die Missachtung, die er vom grossen und angesehenen Haufen der ehren- und unehrenwerten Weltenbürger erfährt, erzeugt in uns abwechselnd die ganze Palette vom mitleidigen Achselzucken bis zur ohnmächtigen Weissglut.

Billy als Prophet; Billy als Träger des Wissens der Vergangenheit und Zukunft; Billy als der Experte in allumfassender Liebe und tiefem Verstehen jeglicher Kreatur; Billy als Prototyp der Bescheidenheit und Schlichtheit; Billy als wort- und redegewandter Meister; Billy, der sich keine Übergriffe leistet in den Privatbereich oder die Meinungsbildung seiner Schüler; Billy, der uns dazu anhält, in Eigenständigkeit zu denken und alles zu hinterfragen und zu prüfen; Billy, der uns Weisheit und Wissen lehrt und vorlebt; Billy, dessen Geduld wahrhaftig keine Grenzen kennt; Billy, der in schöpferischer, neutral-positiver Eingebundenheit Tag und Nacht in Zurückgezogenheit tätig ist; Billy, der uns mit offenem Ohr und mit Rat und Tat jederzeit uneigennützig beisteht - er ist der Mensch, den wir hochachten und lieben und zu dessen Verteidigung vor Verunglimpfung uns kein Preis zu hoch ist.

Und trotz alledem, in unserem Zusammenleben in der FIGU ist er einer von uns, wir leben mit ihm zusammen als mit einem Menschen unter Menschen, der er ja auch ist. Und da er als Mensch eben ein besonderer Mensch ist, ebnet und weist er uns den Weg zur Schöpfung, als Mittler, als Lehrer, als Mitstreiter und Vorbild. Unser Umgang mit ihm ist so normal, natürlich und ungezwungen, dass sich seine Gegner, könnten sie einen kleinen Einblick gewinnen, in Beschämung abwenden würden.