Zum Weltgeschehen

373. Kontakt, Freitag, 21. Januar 2005, 00.17 h

Billy Dann etwas anderes: Immer wieder gibt es Leute, die sagen, dass es Naturkatastrophen wie Erdbeben, Seebeben, Überschwemmungen, Hurrikane, Taifune, Tornados, Orkane, Feuersbrünste, Dürren und Unwetter aller Art sowie die Umweltzerstörung, Luftverschmutzung usw. schon immer gegeben habe und dass auch all das, was in der neueren Zeit diesbezüglich geschieht und geschehe, nicht schlimmer sei als alles zuvor. Es wird auch gesagt, dass nur dadurch, dass heute das Fernsehen, die Zeitungen und Journale alles sensationsmässig breitschlagen, das Ganze schlimmer aussehe als zu früheren Zeiten. Was sagst du dazu? Und was sagst du dazu, dass bezüglich der Indonesien-Katastrophe bereits wieder sektiererische Weltuntergangspropheten und Weltuntergangsprophetinnen Kapital daraus zu schlagen versuchen und ihren Anhängern und Anhängerinnen Angst und Schrecken einbleuen?

Ptaah Solche Reden bezüglich des Gleichgebliebenseins der Naturkatastrophen und deren Auswirkungen usw. sind unsinnig, denn sie entsprechen nicht der Wahrheit. Natürlich ist es so, dass durch die heutigen Möglichkeiten der Verbreitung von Katastrophenmeldungen usw. durch die verschiedenen Medien weite Tore geöffnet sind, wobei alles sensationell aufgemacht, ausgeschlachtet und verkauft wird. Das aber hat nichts damit zu tun, dass die Naturkatastrophen gleichermassen geblieben wären, wie seit jeher. Tatsache ist nämlich, dass die gesamten Ausmasse aller Naturkatastrophen in ihren Stärken ebenso zugenommen haben wie auch deren Anzahl. Allein die Stärken der Taifune, Tornados, Orkane und Hurrikane, der Regen- und Schnee- sowie Hagelwetter haben seit 1914 um 38 Prozent zugenommen, wie sich auch die Anzahl der See- und Erdbeben seit damals bis heute um 27 Prozent erhöht hat. Auch die Vulkantätigkeit hat sich weltweit um 6 Prozent erhöht. Alle Naturkatastrophen sind völlig ausser das normale natürliche Mass gefallen, und tatsächlich ist die Erde in einem Entwicklungszustand, der solcherart Naturkatastrophen nicht mehr mit sich bringen sollte. Gesamthaft beweisen das unsere Forschungen, Analysen und Aufzeichnungen. Also ist es sehr irrig anzunehmen und unsinnig zu behaupten, dass sich diesbezüglich alles im altherkömmlichen Rahmen ergebe, denn die Wahrheit ergibt andere Fakten. Und was die Zukunft in bezug der Naturkatastrophen noch weiter bringt, kann tatsächlich als apokalyptisch bezeichnet werden. Und dazu hat der Erdenmensch selbst sehr viel beigetragen, denn unglaubliche 67 Prozent der diesbezüglichen Geschehen führen auf ihn zurück; und wenn er sich nicht schnellstens besinnt, kann sich dieser Prozentsatz noch steigern. Dass aber bereits wieder sektiererische Elemente am Werk sind und infolge der Seebeben-Katastrophe in Indonesien usw. einen drohenden Weltuntergang prophezeien und behaupten, dass es sich dabei um eine Strafe Gottes handle, ist natürlich absoluter Unsinn und rein sektiererischer Wahn. Es wird weder die Welt untergehen, noch ist irgendein Gott gegeben, der eine Strafaktion über die Erde hereinbrechen lassen wird. Jede religiöse Gottheit ist nicht mehr und nicht weniger eine imaginäre Phantasiefigur, wie deren angebliche Strafen. Ein diesbezügliches Denken und ein gleichlaufender religiöser oder sektiererischer Glaube fundiert in jedem Fall nur auf menschlichen Phantasieprodukten verschiedenster Elemente, die sich als ‹Künder Gottes› sehen wollen oder die ganz bewusst betrügerisch ihre Mitmenschen mit dem ganzen Unsinn in ihren Bann zu schlagen verstehen. Naturgeschehen irgendwelcher Art sind also niemals Strafaktionen einer Gottheit, wie auch der Glaube an einen gottbedingten Weltuntergang völlig unsinnig ist. Wenn die Welt zugrundegerichtet wird, dann ist das einzig und allein die Schuld des Menschen, der durch die Überbevölkerung alle Naturgewalten zum Überborden bringt, weil er durch seine Machenschaften den natürlichen Gang der Elemente derart stört, dass daraus zwangsläufig Ausartungen in der Natur und am Planeten entstehen müssen.