Quo vadis humanitas

Welch böses Erwachen und leidvoller Rettungsanker für ausserirdische Menschen, wenn sie durch Havarie zur Landung gezwungen oder getrieben vom schöpferischen Streben nach Wissen und Erkenntnis auf unserem blauen Planeten landen müssten!

Das Lernen und die Entwicklung von Vernunft und Verstand ist ein träger Vorgang vor allem auf unserer Erde. Die wachsende Überbevölkerung zerstört allmählich unsere Erde, doch Geburtenrückgang wird als Katastrophe proklamiert. Unsere Welt ist zu einem Planeten der bösen und negativen Superlative geworden: Zuviel Abfall, Unmengen von Müll und unzählige Giftstoffe in den Böden, in den Wassern der Meere und sonstigen Gewässern und in der Atmosphäre, und zu viele Flugzeuge am Himmel, Tausende Schiffe, leer gefischte Meere und Millionen Autos auf den Strassen. Fruchtbarer Boden wird kilometerweise für Strassen und Städte zubetoniert. Millionen Menschen vegetieren in Slums und müssen im Elend hausen. Grossstädte platzen wie Geschwüre aus allen Nähten und zu viele Staudämme und Atombombenversuche lassen die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne trudeln. Gefährliche kosmische Strahlung trifft mittlerweile die Erde, weil die Ozonschicht löcherig geworden ist wie eine alte Socke. Das Raumschiff Erde ist schwer havariert und Rettungsboote -fehlen! Offensichtlich lernt die Menschheit erst aus Katastrophen, Krankheiten, Kriegen und Seuchen wenn sie das überhaupt noch kann.

Betrachten wir also den Wahnsinn und die Torheit der irdischen Bewohner/innen auch weiterhin als evolutive Gesamtheit und als leidige Notwendigkeit sowie mit der nötigen Zuversicht, eines Tages aus einer harmonischen und befriedeten Erdenzukunft auf die heutige Schreckensphase als vergangene Epoche dieses Planeten zurückblicken zu können, denn der Weg zu Liebe, Frieden und Harmonie ist weit, was die Schlagzeilen am Dienstag, 23. März 2004 verdeutlichen: Die Ermordung des Gründers der Hamas-Bewegung, Sheikh Ahmed Yassin, wird international verurteilt. Yassin starb bei einem Angriff von israelischen Kampf-Helikoptern. Gewaltwelle in Nahost befürchtet und eingetroffen.