Sektenwahn und Blindgläubigkeit . . .

Es ist verständlich, dass sich die Menschen vor gewissen Neuerungen und revolutionären Erfindungen fürchten. Als Mitte des 19. Jahrhunderts in England die Eisenbahn und später in Deutschland das Automobil erfunden wurde, sprachen Wissenschaftler davon, dass der Mensch sterben würde, wenn er sich schneller als 60 km/h fortbewegen würde. Die Nutzbarmachung der Elektrizität versetzte anfänglich die Menschen in Panik, und die Möglichkeit des Fliegens mit metallenen Maschinen wurde als Hirngespinst abgetan. Sie wurden eines Besseren belehrt. Mittlerweile wird die Menschheit praktisch täglich mit Neuerungen und Erfindungen konfrontiert und ist durch das bisher Geschaffene daran gewachsen. Täglich kommen neue Produkte und technische Neuerungen auf den Markt, und kein Hahn schreit mehr danach.

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass wir an der Schwelle zur umfangreichen Nutzung der Gentechnik stehen - mit allen ihren Vor- und Nachteilen. Verständlicherweise fürchten und ängstigen sich die Menschen auch vor dem Unbekannten dieses noch sehr unerforschten Fachgebietes. Chimären, Kentauren, Faune und alle möglichen gentechnisch erzeugten Zwitterwesen geistern durch die Phantasie der Menschen.

Gemäss den Angaben unserer plejarischen Freunde und Freundinnen, Berater/innen und Lehrer/innen Ptaah, Quetzal, Florena und vielen anderen wird sich die Gentechnik jedoch eines Tages als grosser Segen zum Nutzen der Erdenmenschheit erweisen. Vorausgesetzt jedoch, dass wir den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technik erlernen. Als die Dampfmaschinen und die Benzinmotoren erfunden wurden, waren nicht die Motoren selbst daran schuld, dass sie auch in Panzer, Bomben und Maschinengewehren, Kanonen und Abschussrampen usw. eingebaut wurden. Letztendlich hat der Mensch seine Vernunft, seinen Verstand und sein Bewusstsein dermassen zu bilden, dass er die Kräfte der Schöpfung verantwortungsvoll und zu seinem Nutzen anwenden kann. Das Wissen zur Klonierung von Menschen oder Organen kann und wird den Menschen eines Tages grosse Fortschritte in medizinischen Belangen und auf anderen Gebieten bringen. Gleichgültig, ob es sich dabei um die Erzeugung von Nahrungsmitteln oder der Ausmerzung lebensgefährlicher Seuchen, Krankheiten oder Gebrechen aller Art handelt. Mit Hilfe des sogenannten therapeutischen Klonens lassen sich eines Tages Organe züchten, die bei einer nötigen Transplantation die Abstossung durch den Körper vermeiden, ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Gentechnik auch die Möglichkeit neuer Gentherapien ermöglicht, die weit über die heutige Vorstellungskraft der Menschen hinausreichen.