Offener Brief an alle Mitmenschen

«Der Weg ist alles, Bewegung ist alles; gäbe es nur das Ziel und den Anfang aber keine
Bewegung, dann wäre alles ein einziger Punkt, und alles Existente würde zum Nichtsein. Der Weg, oder anders ausgedrückt, das Dynamische ist die Evolution.»

Liebe Mitmenschen
Dieser Brief ist an alle Menschen auf allen Kontinenten, an alle Völker und Rassen unserer Erde gerichtet. Er basiert auf der Feststellung, dass alles Leben gleich viel bedeutet und keines mehr oder weniger wert ist. Meine Worte richte ich von Mensch zu Mensch und auf gleicher Augenhöhe an euch.

Es gibt viel Unheil auf diesem schönen Planeten; Umweltzerstörung, Terrorismus, Gewalt in Familien, Raubzüge, Gemetzel und Kriege. Es gibt eine Quelle all dieser Übel, und diese liegt in uns selbst, nicht ausserhalb, nicht irgendwo in den Händen eines imaginären Gottes, Engels oder Heiligen. Aus dieser Quelle geht alles hervor, was wir Menschen an Handlungen und Taten vollbringen, denn sie beinhaltet die Möglichkeit der Selbstbestimmung. So ist sie als ein ureigener Teil das Instrument unserer menschlichen Lebensform, durch die wir tun und lassen können, was wir wollen. Leider ist es jedoch so, dass wir dieses Instrument nicht zum Besten und Guten, sondern zum Erschaffen von Bösem und von Übeln benutzen. Dieses aus der Quelle resultierende Instrument sind unsere Ideen, Gedanken und Gefühle, die sich oft in negativen Bahnen bewegen und die von Regungen und Emotionen wie Neid, Zorn, Angst und anderem geprägt und beherrscht werden. Und all das geschieht, ohne dass wir auf den Gedanken kommen, dass dieser Teufelskreis jederzeit bewusst durchbrochen werden könnte, indem wir in uns den Willen dazu erschaffen. Leider bevorzugen wir es, in unserem Trott zu leben und alles über uns ergehen zu lassen. Also ist es wie gesagt so, dass all das Böse und die Übel in uns selbst beginnen, weil wir sie selbst entwickeln, wonach wir dann alles zur Ausführung bringen. Das soll mit folgendem Beispiel erläutert werden:
Ein Mann müht sich jeden Tag 10 Stunden an seinem Arbeitsplatz ab, kommt dann nach Hause und sieht den Porsche Carrera seines Nachbarn, der seiner Meinung nach nicht so viel arbeitet wie er selbst.