Brief an Billy

Dieser offene Brief ist zwar an Dich gerichtet, aber auch für jene Menschen bestimmt, die Dich nicht kennen oder die sich in ihrer voreingenommenen Ablehnung pauschal gegen Dich wenden und meinen, Dich ohne weitere Informationen und ohne dass sie sich mit Dir und Deiner Lehre auseinandergesetzt haben, verurteilen zu dürfen – so etwa nach dem Motto: Vom Hörensagen lernt man lügen! In meinem an Dich gerichteten Schreiben vermag ich nämlich nichts zu sagen, was Du selbst nicht besser wüsstest oder mit einfacheren, klareren und gradlinigeren Formulierungen besser zum Ausdruck bringen könntest. Da es Dir aber nicht liegt, über Dich selbst zu reden oder zu schreiben, sollen meine Worte einiges klarstellen und auf den Boden der Tatsachen bringen, was meiner Ansicht nach zum Verständnis Deiner Person und Deiner Lehre notwenig ist. Mein Brief ist auch nicht als Lobhudelei oder Schönrederei gedacht, die Du zu Recht verabscheust, sondern als einfache Würdigung Deines Mutes, Deines Wissens, Deiner Persönlichkeit, Deines Charakters und Deiner Arbeit, durch die Du beispielgebend wirkst und lebst und dadurch Massstäbe setzt, die für sehr lange Zeit Gültigkeit haben werden und nach denen sich auch die uns nachfolgenden Generationen ausrichten werden.

Seit mehr als 33 Jahren stehst Du nun im Licht der Weltöffentlichkeit – in einem Rampenlicht, das Du Dir damals, 1975, selbst gesucht hast, um Deine Mission angehen und erfüllen zu können, die Dein Leben und all Dein Wirken bestimmte und bestimmt.
Als die ersten Artikel über den Schweizer erschienen, der mit Aussererirdischen in Kontakt stand, wurdest Du angezweifelt, belächelt und ignoriert, aber auch als Lügner und Scharlatan verleumdet und beschimpft. Du bist mit einem Donnerschlag, wie er nicht lauter sein konnte, ins Licht der Öffentlichkeit getreten und hast damit einen Wirbelsturm entfacht, der den tiefstliegenden Staub und Schmutz hochjagte und die vor sich hindämmernde Öffentlichkeit aufschreckte. Die Schwaden haben sich in all diesen Jahren nicht verzogen oder gelegt, sondern sie sind immer stärker und dichter geworden – so dicht und so schwer, dass viele innerlich hustend und nach Luft schnappend sich langsam der Realitäten bewusst werden und aus ihrem trägen, bewusstseinsarmen Zustand erwachen. Weiterhin wird aber der Wind, den Du gesät hast, von Dir selbst zum Weltensturm aufgepeitscht, der nicht einen Stein auf dem andern lassen wird und der schliesslich das gesamte Lebensgefüge der heutigen Menschheit in seinen Grundfesten erschüttern und vom Fundament her erneuern wird.
Nicht nur die UFO-Kontroverse, die Du vom Zaun gebrochen hast und die Dir alle negative Aufmerksamkeit bescherte, die Du Dir nur wünschen konntest, sondern viel mehr noch alles, was Du in der Folge davon an Botschaften, Gesprächsnotizen, Voraussagen, Wissenswertem, Wahrem und Richtungsweisendem veröffentlicht hast, ist dazu angetan, die Spreu vom Weizen zu trennen. An dem, was Du gesagt, geschrieben und getan hast, und an dem, was Du weiterhin sagst, schreibst und tust, bäumen sich die Menschen auf, weil Du nicht zulässt, dass sie sich ihr Denken leicht und angenehm machen und Dir einfach Glauben schenken dürfen, sondern weil Du sie herausforderst, Stellung zu beziehen, alles zu hinterfragen und einsame Entschlüsse zu fassen, obwohl von all dem, was aus Deiner Feder und aus Deinem Mund kommt, niemals ein Zwang ausgeht. Du nennst allein nackte Tatsachen – nichts als die schiere Wahrheit, die offenliegende Realität –, die jeder aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und seines eigenen Erlebens nachvollziehen kann, wenn er nur ehrlich und wach genug ist, sich selbst gegenüber Wahrheit und Einsicht walten zu lassen. Nur wenige finden den Mut oder haben sich durch Fügung und ohne grosses Überlegen daran gemacht, sich durch den aufgewirbelten Staub hindurchzukämpfen und die von Dir freigelegte Wahrheit zu suchen und zu prüfen und sich ihr zu öffnen.