Gedanken über das System ‹Schöpfungsformen›

Und in der ‹Lehrschrift›, Seite 52:
«Jede Idee jeder Schöpfung, so der Schöpfung Universalbewusstsein, der Ur-Schöpfung, des Absoluten Absolutum und des SEIN-Absolutum usw. entspricht einem feinststofflich-physikalischen Vorgang der Verwirklichung resp. Wirklichkeitswerdung logisch entstandener feinststofflich-physikalischer Impulse durch einen rein feinststofflich-geistenergetischen Gedankenvorgang. Und was aus einer solchen feinststofflich-geistenergetischen Idee hervorgeht resp. erschaffen wird, ist in erster Linie wiederum geist energetischer Art, während in weiterer Form die materielle Art entsteht, die aus bestimmten geistenergetischen Formen hervorgeht.»

Diese Ur-Substanz oder Ur-Subsebtile-Erregungsenergie, wie sie auch genannt wird, ist etwas ungeheuer Phänomenales, die schlicht und einfach sämtliches ermöglicht. Ihre Geschwindigkeit ist so enorm, dass im feinststofflichen Bereich alles eine Einheit ist. Sie ist für uns ein Buch mit sieben Siegeln; ein grosses Geheimnis des absoluten Nichts.

Der letzte Grundsatz der Systemtheorie, Nr. 4, lautet: Jeder Prozess innerhalb des Systems hat mind. eine Eingabe und mind. eine Ausgabe. Zwei Prozesse können nicht miteinander verbunden werden. In die Sprache unseres Systems ‹Schöpfungsformen› übersetzt heisst das, dass jede Schöpfungsform von der Vorgängerin etwas bekommt, das ihr zu ihrer Eigenentwicklung dient, selbst wenn es sich dabei ‹nur› um die ideenmässige Zeugungskraft handelt. Es ist also nicht so, dass sich die Ur-Schöpfung unabhängig von der Schöpfung Universalbewusstsein und die Zentralschöpfung unabhängig von der UrSchöpfung etc. entwickelt, denn in irgendeiner Form geben alle an ihre Nachfolgerinnen, abgestimmt nach Ebene, eine geballte Ladung neutrale geistige Energie in Form einer ‹Initialzündung› resp. einer ideenmässigen Zeugungskraft weiter. Was sie enthält? Auch das ist ein Geheimnis. Wir Menschen fahren als neue Persönlichkeit ebenfalls nicht auf der grünen Wiese fort, sondern können – vorläufig noch lange nur unbewusst – Daten aus den Speicherbänken unserer eigenen Vorgängerpersönlichkeiten (damit sind nicht die Eltern gemeint, selbst wenn sie auch ihren Teil dazu beitragen) abziehen, und im Gedächtnis unseres Unterbewusstseins lagern impulsmässig die Essenzen an Wissen und Weisheit aller vor uns. Alles können wir nutzen und mehren und unsere Bewusstseins- und Geistesevolution vorantreiben, so wir uns denn bemühen. Die Schöpfungen jedoch können sich nicht weigern wie wir, sie funktionieren rein geistenergetisch – was immer das heissen mag – und erfüllen ihre schöpferische Pflicht zur Kreation und zur Eigenevolution.