Leserfrage zur Beschneidung und Genital-Verstümmelungen

Das Ganze der Beschneidung gilt auch als ein Zeichen des Prophetentums, weil angeblich die Propheten bereits bei ihrer Geburt ‹beschnitten› gewesen resp. weil sie angeblich ohne Vorhaut geboren worden sein sollen, was jedoch nicht mehr und nicht weniger als nur einer Mär entspricht, die wohl auch nur erfunden wurde, um die Beschneidung zu rechtfertigen.
Billy

Nachfolgend zur weiteren Erklärung der Frage in bezug auf die Beschneidung sei noch ein Auszug aus dem 568. offiziellen Kontaktgespräch vom Sonntag, den 14. Juli 2013, zwischen Ptaah und mir aufgeführt:

Billy Wie du aus meinen Antworten entnehmen konntest, kennen wir Erdlinge den Ursprung und den Sinn der männlichen und weiblichen Beschneidung nicht, die ja eigentlich eine Genitalienverstümmelung ist. Weisst du vielleicht etwas darüber, wie und warum diese Metzgerei zustande gekommen ist?

Ptaah Das weiss ich tatsächlich und kann dir auch die entsprechende Antwort geben. So höre denn: Wie mir bekannt ist, wurde die Beschneidung des Mannes sowie des Weibes auf der Erde erstmals schon vor mehr als 13 500 Jahren praktiziert, und zwar einzig und allein aus einem glaubensbedingten Wahn, der darin bestand, dass durch das Beschneiden der Genitalien eine ästhetische Veränderung des männlichen und weiblichen Geschlechtsorgans herbeigeführt werde, dies bei den Göttern besonderen Gefallen finde und dadurch den Menschen diesen näherbringe und ihnen ähnlich mache. Der wahrheitliche Ursprung des Ganzen fundierte damals in sehr urtümlich-künstlerischen GottheitenDarstellungen in Formen von Skulpturen und Zeichnungen, bei denen die männlichen und weiblichen Genitalien der Gottheiten derart dargestellt wurden, dass diese völlig glatt waren und keine Aus- oder Überstülpungen aufwiesen. Der Penis der Götter wurde primitiv-künstlerisch also stets flach oder flachrund ohne Vorhaut dargestellt, während die Scham der Göttinnen ebenfalls dürftig-künstlerisch völlig flach gebildet wurde. Dies führte dazu, dass die damaligen Menschen in ihrem noch prälogischen Beurteilen und Denken dem Wahn verfielen, sich ihren Göttern gleichmachen zu müssen, um sie dadurch zu ehren und zu besänftigen, eben indem sie ihre eigenen Geschlechtsorgane mit sehr primitiven Werkzeugen durch eine Genitalverstümmelung jenen der primitiv-künstlerisch dargestellten Gottheiten nachahmten. Bei der männlichen Penis-Vorhaut wurde dabei nur etwa der dritte Teil weggeschnitten, während bei der weiblichen Genitalverstümmelung damals nur die äusseren Schamlippen ganz entfernt wurden. Also diente das Ganze nur dazu, den Penis des Mannes und die Scham der Frau den primitiven GenitalZeichnungen und Genital-Skulpturen gleichzumachen, indem die männlichen und weiblichen Genitalien beschnitten wurden. Dies eben darum, dass das männliche Geschlechtsorgan so flach oder flach-rund anzusehen war wie auf den Vorgaben der Zeichnungen und Skulpturen. Gleichermassen galt dies für die weibliche Scham, damit diese so flach wie möglich gemäss den Vorgaben war und den primitiven künstlerischen Darstellungen der weiblichen Gottheiten glich. Das Ganze dieses die Genitalien verstümmelnden Tuns hat sich seither bis in die heutige Zeit erhalten, wobei der Ursprung und der Urgrund der Beschneidung längst der Vergessenheit verfallen ist. Und infolge der vergessenen Fakten haben sich die Erdenmenschen in bezug auf die Genitalienverstümmelung verwirrende Begründungen zurechtgelegt, die allesamt nicht dem entsprechen, was ursprünglich zur Beschneidung und Verstümmelung der männlichen und weiblichen Genitalien geführt hat.