Freiheit und Zwang

Das aber ist nicht das Verdienst von euch Mannen, sondern das von euch Frauen, die ihr den Stab der Führung und der Würde ergreift und das Geschick von euch Menschen der Erde leitet, weil eure weibliche Klugheit und euer Sinn nach Liebe sowie auf Frieden, Freiheit, Menschenwürde, Gleichheit und Harmonie ausgerichtet ist und die Allüren von euch Mannen in bezug auf Krieg, Gewalt und vielerlei Ausartung stoppt. So verströmt nach all den Jahrtausenden des Bösen, Ausgearteten, Gewalttätigen, Disharmonischen, Lieblosen, Unfreiheitlichen und Unfriedlichen die Frau Hoffnung und Glück sowie Leichtigkeit des Lebens, in dem nunmehr all die Träume sich erfüllen, die auf wirkliche Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie ausgerichtet sind – doch die Zeit bis dahin dauert, denn der Weg aus der Barbarei und hin in die gute Zukunft ist lang und beschwerlich.»

Die Beschränkung der menschlichen Freiheit wird auf unserem Planeten in allen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens systematisch organisiert. Weltweit basieren z.B. die politischen Strukturen aller Regierungen, Regimes, Organisationen, Vereinigungen, Blöcke oder Fraktionen usw. auf vorgeschriebenen und diktierten Programmen, Meinungen, Parolen, Diktaten, Appellen oder Parteibeschlüssen usw. Werbewirksam beschreiben Hunderte politische Gruppierungen, Fraktionen und Parteien ihre Ausrichtungen, Ziele, Denkweisen und Gesinnungen mit reisserischen Parolen. Diese werden mit den Mitteln der Wahlpropaganda gezielt ins Bewusstsein der Menschen bzw. der Bevölkerung geschleust. In kostspieligen Wahlkämpfen wird im grossen Rahmen Raubbau an der freien Meinung der Abstimmenden betrieben und mit profitorientierten Argumenten um deren Wählerstimmen geworben. Mit dem Beitritt zu einer politischen Partei solidarisieren sich die neuen Mitglieder absichtlich mit einem vorgeschriebenen Gedankengut oder sie unterwerfen sich demselben, welches bereits im Vorfeld von Parteivorständen und Funktionären ersonnen wurde. Im Namen der Freiwilligkeit und einer vermeintlichen Gleichgesinnung werden die angehenden Neumitglieder von einer bestimmten politischen Denkrichtung überzeugt. Von den Beeinflussten werden die suggestiv-werbewirksamen Manipulierungen vielfach nicht bewusst als solche wahrgenommen, sondern vielmehr als eigene Gedanken und persönliche Überlegungen deklariert. Selbst die Solidarisierung mit fremden Ideen oder Ideologien aus Gründen der Sympathie oder einer persönlichen Bekanntschaft, Freundschaft oder Verwandtschaft usw. ist letztendlich ebenso eine Form suggestiver Beeinflussung. In Tat und Wahrheit basiert also die Mitgliedschaft oder die Solidarität mit einer politischen Partei in den überwiegenden Fällen auf einer pseudofreiheitlichen Entscheidung; vielfach wahrscheinlich auf einem persönlichen Kompromiss zur bestmöglichen Annäherung der eigenen Gesinnung an das jeweilige politische Konzept.
Parteiprogramme und politische Slogans entstehen aus komplexen Planungsmechanismen, sie sind in der Regel ein zusammengewürfeltes Meinungsmischwerk der Parteispitze oder der Parteivorstände.