Ein Weckruf eines besorgten Mitmenschen

Wir alle müssen die verantwortlichen Entscheidungsträger in Politik und Gesellschaft mit weltweitem, massivem, aber friedlichem Druck (auch auf der Strasse) dazu bewegen, unverzüglich auf allen Ebenen die erforderlichen Massnahmen einzuleiten, um zu retten, was noch zu retten ist.
Eine ökologische Revolution sollte zumindest in unserem Bewusstsein bzw. unseren Köpfen visionäre Gestalt annehmen, um sie dann gegebenenfalls auch in die Tat umzusetzen. Wir dürfen uns nicht mehr weiter von einschlägigen Kreisen, denen es nur um Machterhalt und Profit geht, unseren gesunden Menschenverstand einnebeln oder einschläfern lassen! Noch liegt es allein in unserer Hand, aber die Zeit drängt. Packen wir’s an, oder lassen wir’s sein?
Es steht viel, vielleicht sogar alles auf dem Spiel, vor allem für die nachfolgenden Generationen. (Sind sich unsere Jugendlichen dessen überhaupt bewusst?) Eines aber ist sicher, so weitermachen wie bisher wäre glatte Selbstvernichtung!

Und was nun? Wir müssen uns organisieren und in der Öffentlichkeit massiv in Erscheinung treten, um uns landesweit und auch global Gehör zu verschaffen. Die Occupy-Bewegung könnte dabei als Vorbild dienen. Wer wäre bereit, seinen verdienten Feier- oder Lebensabend zumindest zeitweise für die gemeinsame ‹Überlebensaufgabe› zu opfern?
Was ist uns denn unser Planet und unsere Lebensgrundlage überhaupt wert?
Lohnt es sich denn nicht für jeden von uns, sich für diese gemeinsame Sache einzusetzen?
Sind wir es nicht unseren Kindern und künftigen Generationen schuldig, dafür zu kämpfen?

Wer nicht kämpft, hat bereits verloren! Das einzige, was uns bisher weltweit vereint, ist die globale Umweltzerstörung. Wir müssen dringend diesen ‹Teufelskreis› mit allen legalen Mitteln durchbrechen und uns mit unserem einzigartigen Planeten, unser aller Lebensgrundlage, wieder aussöhnen und ihn mit Respekt und Augenmass nachhaltig nutzen.
Wir verdanken ihm alles, auch unser Dasein!
Und was nun?
Ein besorgter Mitmensch