Das Buch OM

Auszug aus dem OM, Kanon 20, Vers 94–96:
«…

  1. Es ward aber belehret die Wahrheit des wahrlichen Wissens den irdischen Menschengeschlechtern seit alters her und schon gegeben dem Adam.
  2. Es waren gegeben den Menschengeschlechtern und Völkern der Erde Propheten von alters her, so also ward gesendet der Henoch und der Elja, der Jesaja und der Jeremja, und der Jmmanuel und der Mohammed in direkter Folge und steter neupersönlicher Wiedergeburt, nebst dem Johannes und Eljas und dem Hjob und allem Heer der anderen Rechtschaffenen und Gerechten, wie sie da auch waren der Buddha, der Zoroaster und der Babatschi und andere.
  3. Sie waren alle erkoren und geleitet und hinabgesendet, teilens durch den JHWH und teilens durch sich selbst und im Wissen und Können als Propheten oder Geistführer, zu den Menschengeschlechtern und Völkern der Erde, doch alle wurden sie verleumdet und verfolget, und es wurden ihre Lehre und ihre Worte der Wahrheit im Unverstehen oder Hass verfälschet, so entstanden sind daraus irreführende und falsche Religionen und Sekten.

…»
Das Buch erwähnt in gewissen Teilen auch die historischen Zusammenhänge – das Kommen von Söhnen und Töchtern der Himmel (= fremde, bewohnte Planeten) auf den Planeten Erde.

Auszug aus dem OM, Kanon 31, Vers 109–124
«…

  1. Und es geschehete in jenen Tagen, nachdem die Menschenkinder der Erde sich gemehret hatten, dass da die Söhne und Töchter der Himmel zur Erde kamen, die da waren die Weithergereisten aus den Tiefen des Himmels (Universums).
  2. Es waren die Menschenkinder in jenen Tagen noch wild und unbändig, doch war ihnen eigen Schönheit in grossem Masse, also den Weibchen und den Männchen.
  3. Und es ersahen die Söhne und Töchter der Himmel die Schönheit der Menschenkinder der Erde, also nach ihnen gelüstete und sie rätig wurden untereinander und sprachen: «Wohlan, wir wollen uns Mannen und Weiber auswählen unter den Menschenkindern dieser Welt, so wir mit ihnen Nachkommen zeugen und eigene Völker gründen.»
  4. Es ward aber dieses Tun wider das Angeordnete des JHWH, der da war der oberste Führer der Weithergereisten aus den Tiefen des Himmels (Universums).
  5. Und es hatte der oberste Führer, der JHWH, Unterführer, die da waren seine Stellvertreter unter den Söhnen und Töchtern der Himmel, die da gleichsam waren Wächter und genennet Wächterengel.
  6. Unter ihnen aber war Semjasa, der oberste Führer der Unterführer, der da war in Verantwortung zum JHWH, und er sprach also zu den Söhnen und Töchtern der Himmel, als er gewahr wurde das Vorhaben derselben: «Wohlan, ich fürchte, dass ihr willig seid, eure Tat auszuführen und dafür nicht die drohende Strafe auf euch zu nehmen, denn ihr wisset sehr wohl, dass solches Tun im Verbote stehet durch den JHWH, also müsste ich allein die Strafe erdulden.»
  7. Es antworteten aber alle und sprachen: «Alle wollen wir einen Schwur tun zur Verbundenheit und uns untereinander dadurch verpflichten, unser Vorhaben nicht aufzugeben und dieses durchzuführen und Schweigen darüber zu bewahren, dass es der JHWH nicht erfahret.»
  8. Also schwuren sie alle zusammen und verpflichteten sich untereinander, und alsbald gingen sie heimlich weg, in der Zahl von Zweihundert, und flogen mit einem singenden Lichte zum Scheitel eines Berges.
  9. Und als sie waren gelandet auf dem Scheitel des Berges, also schwuren sie sich ein andermal den Schwur des dunklen Bundes, und also benenneten sie den Berg des Schwures in ihrer Sprache Ardjs, was da saget Schwurberg.
  10. Und es waren unter den Zweihundert der Oberste der Unterführer, Semjasa, und also waren da unter allen anderen auch niederigere Unterführer, die da waren benennet mit den Namen Andanj, Ezekeel, Daanel, Urakjbarameel, Arjjsa, Lunera, Akjbeel, Tamjela, Tamjel, Ramuela, Asaela, Asael, Batraala, Armers, Sarakajal, Arazjal, Turela, Jomael, Sartael, Satanon, Samsafel, Satana, Zakebel, Larjjsa und Terjel.
  11. Also nahmen sich die Töchter und Söhne der Himmel Mannen und Weiber von den Menschenkindern der Erde, und die Töchter wähleten sich aus einen Mann, und jeder Sohn wählete sich aus ein Weib, und alsdann fingen sie an, hineinzugehen zu ihnen in zuchtlosem Vermischen.