Staub vergeht – Geist besteht

Ist das geschehen, dann wird die Geistform zusammen mit einem durch den Gesamtbewusstseinblock neu erschaffenen Bewusstseinsblock und mit einer völlig neuen Persönlichkeit in einem neuen Körper wiedergeboren werden. Bis dahin muss jedoch noch einiges an Wissen, Gelerntem und Gesammeltem durch die neutralen Energien und Kräfte des Gesamtbewusstseinblocks aufgearbeitet werden. Dies ergibt sich so, wenn das evolutive Lernbewusstsein der Geistform im Geistbereich und in dessen Gesamtbewusstseinblock alle im materiellen Leben erarbeiteten Werte geistenergetisch/geistindividualmässig verarbeitet hat. Im Gegensatz zum bewussten Bewusstsein im materiellen aktuellen Leben des Menschen, das gedanklich-gefühlsmässig funktioniert, lernt und evolutioniert, ist im Jenseitsbereich der Geistform und des Gesamtbewusstseinblocks keine Gedanken- und Gefühlstätigkeit gegeben. Im Jenseitsbereich wirkt nur eine individualmässige, geistenergetische Geistenergieempfindung, woraus auch ein Geistenergielernen und ein Geistenergiewirken erfolgen.
Im Todesleben existieren eben kein materielles Gehirn und Bewusstsein, folglich also auch kein bewusstes Denken, keine Gefühle und kein Gedächtnis. Was gegeben ist, bezieht sich allein auf alle Formen des geistindividuellen Wirkens. Daraus folgere ich, dass die Verarbeitung aller noch unverarbeiteten Werte aus dem vergangenen Leben eines verstorbenen Menschen durch dessen Gesamtbewusstseinblock im jenseitigen Geistbereich in etwa vergleichbar ist mit der Verarbeitung aller unverarbeiteten täglichen Werte aus dem aktuellen materiellen Dasein eines Menschen, wenn er im diesseitigen Dasein resp. im aktuellen Leben im Schlafe träumt. Das heisst also, wenn das bewusste Denken und damit der rationale Verstand ausgeschaltet ist, dann wird alles unbewusst aufgearbeitet und verarbeitet, damit sozusagen wieder ‹reiner Tisch› und nach dem Erwachen das Materiellbewusstsein wieder unbelastet und zu neuen Gedanken und deren neuen Gefühlen, zu neuen Handlungen und Taten fähig ist.

Bewusstes Denken versus empfindungsmässiges Denken

Meines Wissens vermag der Mensch im Schlaf wie auch in tiefen Gedanken versunken empfindungsmässig zu denken und zu fühlen, wenn das materielle Bewusstsein stillgelegt ist. Gemäss den Angaben von ‹Billy› Eduard Albert Meier im Buch ‹Gesetz der Liebe› sind die Empfindungsimpulse aus dem Geistbereich unermesslich viel höher, feiner und schneller (107000fache Lichtkonstante) als die Gedanken- und Gefühlsimpulse aus dem Materiellbereich (299 792,5 Sekundenkilometer resp. Lichtgeschwindigkeit). Also widerspiegeln die Empfindungsimpulse resp. die empfindungsmässigen Gedanken und Gefühle aus dem innersten Wesen eines Menschen resp. aus der menschlich-schöpferischen Geistform den höchstmöglichen relativen geistigen Evolutionsstand des Menschen, was nicht gleichzusetzen ist mit dem evolutiven Bewusstseinszustand.