Selbstverantwortung

Es ist dem Menschen daher eine gebotene Pflicht, dieses schöpfungsgesetzmässige Prinzip und die menschliche Fähigkeit zur bewussten Selbstbestimmung und Selbst- sowie Eigenverantwortung im Sinne seiner ganzheitlichen Evolution zu nutzen. In gewisser Weise ist ihm dieses schöpferische Recht auch eine Verpflichtung, obschon die schöpferisch-natürliche Geistenergie der Schöpfung vom Menschen niemals irgendwelche Rechenschaft fordert. Dem selbstbewussten und schöpfungswissenden Menschen ist es daher eine grosse Ehre, dieses schöpferische Gesetz bewusst anzuwenden und durch seine Befolgung zu ehren und zu würdigen.

Seit Anbeginn der schöpferischen Existenz hatten und haben diese Gesetzmässigkeiten und Gebote ihre Gültigkeit – auch auf dem Planeten Erde. Mit der vermeintlichen Härte der schöpferisch-natürlichen Logik hat sich die Schöpfung selbst gemäss ihrer eigenen Bestimmung des endlosen Strebens weiterentwickelt, wie auch alle durch sie hervorgebrachten Kreationen. Seit ihrer Existenzwerdung wurde das Schwache, Lebensunfähige, das Kümmerliche und Kraftlose unaufhörlich ausgesondert und dadurch das Überlebensstarke und Kraftvolle perfektioniert. Nicht jedoch im Sinne des erdenmenschlichen, unlogischen Gerechtigkeitssinns, der gemäss dem materiell-bewusstseinsmässigen Verstandesdenken lediglich zwischen ‹Recht› und ‹Unrecht› unterscheidet. In seinem Unverstehen bezüglich der schöpferischnatürlichen Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten wird vom unwissenden, wahngläubigen und kultreligiös verblendeten Menschen die natürlich-evolutive Auslese und kreative Tilgung lebensunfähiger Kreaturen oftmals als Angriff auf die eigene Persönlichkeit gewertet. Das evolutive Vorwärtsstreben zum Nächsthöheren ist ein schöpferisch-natürliches Gesetz und gleichermassen verbindlich für jegliche höheren und niederen Lebens- und Schöpfungsformen. In seiner Lebensführung diesen schöpferischnatürlichen Gesetzen und Geboten eingeordnet, war und ist es dem schöpfungswissenden Menschen eine unabdingbare Selbstverständlichkeit, seine evolutiven Eigenpflichten, die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung wahrzunehmen. Mit dieser Fähigkeit seiner bewussten Selbsterkennung und mit dem Ich-Bewusstsein unterscheidet sich der OMEDAM-Mensch von den triebgeist- und instinktblockbestimmten Lebensformen, wie höhere und niedrig entwickelte Säugetiere, dem Getier sowie von den impulsbestimmten Pflanzenwesen.