Ein bemerkenswerter Leserbrief

Warum nicht einfach annehmen, was ein Mitmensch mit viel mehr Erfahrung zu sagen hat, es ausprobieren und dann merken, dass da nichts zu krümeln beginnt, keine unerwünschte Nebeneffekte auftreten und man tatsächlich auf dem Weg der Genesung ist? Der Titel fehlt!

Ihr seid keine Doktoren, keine hoch getitelte Wissenschaftler und keine Gurus. Ihr warnt uns nur vor uns selbst, aber wir selbst stellen in unseren Augen keinerlei Bedrohung dar. Dabei sind wir es, die restlos ALLES bedrohen!

Und Sie haben recht, dass Menschen, sobald sie eine Verbesserung fühlen, die ‹Behandlung› abbrechen, denn sie fühlen sich ein klein wenig besser – das ist genug! Eine tatsächliche ‹Heilung› wird nicht einmal mehr angestrebt! Wenn die Symptome nur gerade mal unter der sichtbaren Oberfläche verschwinden, brauchen wir uns um die Ursache nicht zu scheren – und damit kommt der Abbruch. Das Ganze machen sie dann ein paar Mal, dann erfolgt der Rückfall, und nach fünf Rückfällen aufgrund des frühzeitigen Abbruchs haben wir uns wieder an den kranken ‹Normalzustand› gewöhnt, und somit wird Eure ‹Behandlung› auch zum Schei…dreck, weil sie ja doch nicht wirkt …
Es ist so schade! Und wie gesagt, um das zu begreifen, muss ich weder studiert haben noch ein Übermensch sein – ich muss einfach von 12.00 bis mittags denken und fühlen können.

Ich bin sehr froh, dass Ptaah noch kommt und das auch nicht unterlassen wird bis zu Eduards Ableben, was hoffentlich noch weitere viele Jahre auf sich warten lässt. Und sicherlich fühlt Eduard sich einsam, da er, wie Sie schon sagten, keine ‹wahrlichen› Gesprächspartner mehr hat. Seit die anderen beiden verstorben sind, ist er wirklich ganz allein. Und doch hält er durch. All die Verschmähungen, die persönlichen Probleme, die die Mission mit sich bringt – das würde niemand anders aushalten. Aber wie heisst es doch so schön? «Unter Druck wird Kohle zum Diamanten.» Erkennt man diesen dann auch als solchen, hat sich das Ausüben von Druck wenigstens gelohnt. Aber Eduard tut das hier schon so lange unter so enormem Druck – und doch wird ihm der Titel des Diamanten nicht anerkannt. Er ist das Grashälmchen, welches uns aus dem Abgrund ziehen könnte – ohne Mühe. Aber nein, ihm werden Hände und Füsse genommen, damit er nicht mal in unsere Richtung kommt, um zu helfen. Und dann wird er auch noch ein fauler Sack genannt, weil er nicht schnell genug zu Hilfe eilen kann. Er kann uns alle Farben des Universums sehen lassen – aber wir sehen lieber das Gras von BASF. Das ist auch viel vertrauter – nicht wahr?

Ich wünsche Ihnen allen eine harmonische, friedliche Zeit und danke Ihnen für Ihre weit offenen Ohren und Augen.

Ich habe Euch alle sehr lieb gewonnen.

Liebe Grüsse aus Holland Yvonne