Umzug ins Center

Bei aller Liebe und Zugehörigkeit zur FIGU muss man mit diesem Gedanken erst mal vertraut werden und nach und nach vor- und verarbeiten, was da an potentiellen Angriffen, Ablehnung, Misstrauen und Verhunzungen auf einem zukommt. Dann muss man auch sehen, dass das Privatleben keinen so grossen Stellenwert mehr hat wie bisher. Zwar lebt man in der eigenen Wohnung, aber die Centerbewohner sind allgegenwärtig, was beileibe nicht immer eitel Freude ist. Freilich gibt es auch den positiven Aspekt, nämlich das Miteinander und Füreinander unter sich nahestehenden Gleichgesinnten und das Privileg, mit dem Propheten der Neuzeit unter einem Dach zu leben. Durch ihre Gegenwart, ihren Einsatz und ihr Dasein unterstützen die Centerbewohner Billy in seiner schweren Mission und ermutigen auch die der Gruppe Angehörenden und Nahestehenden, ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, ein Umstand, der von hoher Gesinnung zeugt.
Für mich persönlich ist der Entscheid der beiden, in der Hinterschmidrüti ihre neuen Wurzeln zu schlagen, ein Glücksfall. Sie beide, Andreas als engagierter und gradliniger Präsident und vorbildhafter Figuaner, Barbara als warmherzige, humorvolle und kluge Frau und ebenfalls eine dynamische Figuanerin, die den echten Sinn dieses Wortes lebt, bereichern das Center in jeder Hinsicht und geben dessen ‹Seele› noch mehr Wärme und Farbe.
Ihnen beiden möchte ich von Herzen danken, dass sie JA gesagt haben zu diesem mutigen Schritt; er ist für uns alle eine Bereicherung.