Glück, Gewalt und andere...

In bezug auf Selbstmord ist zu sagen, dass Suizid so ansteckend ist wie eine Grippewelle, wobei dieser in der Zeit des Internets diesbezüglich weltweit wirkende Formen angenommen hat. Die durch Internetverbindungen dem Selbstmord Verfallenden tun dies infolge Kontakten mit Gleichgesinnten, die einander nicht persönlich kennen. Das beweist, dass eine soziale Ansteckung ganz offensichtlich keinen persönlichen Kontakt benötigt, um wirksam zu werden. Gedanken, Gefühle, Verhaltensmuster und gar Krankheiten können auch über Online-Netzwerke verbreitet werden, folglich die diesbezügliche Zukunft sehr düster aussieht. Natürlich erhöhen die rasant wachsenden Online-Netzwerke nicht das Infizierungspotential selbst, doch sorgen sie dafür, dass eine sehr viel schnellere Infizierung und eine schnellere weltweite Ausbreitung einer Gedanken-Gefühls-Epidemie und Verhaltensmuster-Epidemie erfolgt. Durch das Internet können so innert kürzester Zeit Tausende und gar Hunderttausende von Menschen von einem Gedanken-Gefühls- und Verhaltensvirus angesteckt werden und eine gefährliche Verhaltensmuster-Pandemie auslösen, die in ihrer Dynamik keinerlei Beispiel in irgendwelchen Grippewellen findet. Sogar Todesfälle können durch das Versagen von inneren Organen in Erscheinung treten, als Nocebo-Effekt, der zustande kommt, wenn dementsprechende Muster durch Gedanken und Gefühle auf den Menschen wirken und die entsprechenden tödlichen Faktoren auslösen. Diese können sich allesamt wie eine Epidemie unter den Menschen ausbreiten und ansteckend wirken, folglich in dieser Weise sozusagen ‹Masseninfektionen› entstehen, wobei das soziale Netzwerk der Gesellschaft eine sehr wichtige Rolle spielt. Und dass das tatsächlich so ist, wird z.B. immer wieder beim Fussballfanatismus, wie auch bei den Hooligan- und Demonstrationschaoten sowie bei den extremistischen Neonazigruppierungen, bei den terroristischen Selbstmordattentätern und bei religiös-sektiererischen Massenselbstmorden usw. bewiesen. Erst durch in irgendeiner Art und Weise vorgegebene Verhaltensmuster eines einzelnen oder mehrerer Menschen wird es möglich, dass sich aus Gedanken und Gefühlen ‹Viren› entwickeln, die wie giftige Krankheitserreger schnell umsichgreifen und andere infizieren. Also kann in der Weise, dass Menschen die Verhaltensformen von anderen annehmen und nachahmen, ein Gehirn andere Gehirne infizieren, wobei die Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch sekundenschnell geschehen, jedoch auch längere Zeit dauern kann, wie bereits erklärt wurde.