487. Kontaktbericht

Als geborener Tenzin Gyatso wurde er als Kind zum 14. Dalai Lama resp. zum höchsten geistlichen Würdenträger und politischen Oberhaupt des Lamaismus erhoben. 1935 bis 1940 inthronisiert, floh er nach Indien, nachdem China 1959 Tibet besetzte und das blutige Treiben und die durch den Dalai Lama ausgeübte Leibeigenschaft und das strafmässige Blenden, Auspeitschen, Gliederabhacken und die Gutaneignung von straffällig gewordenen Tibetern beendete. Seine indische Residenz schlug er in Dharamsala im Bundesstaat Himachal Pradesch auf. Seit dem Entstehen der tibetischen Exilregierung ist er deren Leiter, wobei diese Exilregierung jedoch von keinem Staat offiziell anerkannt ist. Nichtsdestoweniger jedoch kriechen viele Staatsmächtige diverser Länder dem Dalai Lama in den Hintern und leisten ihm Hilfe. Offiziell setzt sich die Exilregierung für Verhandlungen mit der chinesischen Regierung ein, um eine wirkliche Autonomie Tibets zu erlangen. Auf internationaler Ebene setzt sich der Dalai Lama scheinheilig für Liebe, Frieden, Freiheit und Toleranz zwischen den Religionen und Völkern ein sowie für die Wahrnehmung der globalen Verantwortung der Menschheit. Deshalb wurde ihm 1989 auch der Friedensnobelpreis zugesprochen. Dabei wurde jedoch völlig missachtet (vielleicht aus Unwissen), dass er im Hintergrund seines Tuns und seines scheinheiligen Handelns nach religiöser und politischer Macht strebt und eine tibetische Untergrundbewegung führt. Diese stellt sich gegen die brutale Gewalt der Chinesen und richtet seit ihrem Bestehen viel Unheil an. Die Angehörigen dieser Untergrundarmee nennen sich ‹Freiheitskämpfer›, wobei sie in Wirklichkeit jedoch terroristische Akte gegen die chinesischen Besatzer verüben. Ihre Waffen sind dabei äusserst vielfältig, die von Steinschleudern, Messern, Hand- und Langfeuerwaffen und von Schwertern bis hin zu erbeuteten chinesischer Artillerie reichen. Damit und durch ihre Hinterhältigkeit, ihren Hass und ihren Blut- und Rachedurst, was sie als Furchtlosigkeit bezeichnen, lehrten sie die chinesischen Besatzer die Angst, wie aber auch, dass sich diese erst recht brutal gegen die Tibeter erhoben. Und all das führt zurück auf den so ‹friedlichen› und ‹liebepredigenden› Dalai Lama. Wahrheitlich gibt es von den durch den Dalai Lama heimlich geführten ‹Freiheitskämpfern› nichts, das sich passiv wider die chinesische Besatzung stellen würde, denn Friedfertigkeit ist für sie ebenso nur eine scheinheilige Farce, und zwar genauso, wie diese von ihrem Führer gepflegt wird. Doch von all dem wissen die einfachen Tibeter sowie die Exiltibeter und die weltweiten Gläubigen und Dalai-Lama-Anhänger nichts. Um so besser weiss es aber die chinesische TibetBesatzung, für die das Ganze ein militärischer Albtraum ist. Und dieser ist gut zu verstehen, wenn man weiss, dass die tibetische Untergrundarmee Chusi Gangdruk noch heute existiert und ihr mörderisches Unwesen gegen die chinesische Besatzung treibt. Diese Untergrundarmee, geführt durch einen Bruder des Dalai Lama, Gyalo Thöndup, wurde nämlich nie aufgehoben. Sie wurde durch die US-amerikanische CIA früher unterstützt, und zwar rund 25 Jahre lang. Als dies der Fall war, brachte es der Dalai Lama auch fertig, sich und den exiltibetischen Hof durch die USA gegen China unterstützen zu lassen. Dabei wurden bei dieser Dalai-Lama-USA-Verbündung auch bewaffnete Kämpfe durch USA-Kräfte und tibetische Chusi Gangdruk-Kämpfer mit den chinesischen Besatzern ausgefochten, wozu von den tibetischen ‹Friedenskämpfern› gesagt wurde, dass über längere Zeit hinweg für einen getöteten Tibeter deren zehn Chinesen getötet worden seien.