Die ZIRBELDRÜSE

Zusammenfassend einige Hinweise zur Steigerung der Zirbeldrüsenaktivität (aus dem Buch ‹Geheime Lebensenergien› von Gerhard H. Eggetsberger):
Die Dunkelheit der Nacht und der Aufenthalt tagsüber im Freien helfen, den richtigen Zirbeldrüsenrhythmus zu finden, ebenso körperliche Bewegung, ein warmes Bad vor dem Zubettgehen, schlafen in einem kühlen, abgedunkelten Raum.
Von der Natur hervorragend eingerichtet, finden sich auch spezielle Nahrungsmittel, die als melatoninanreichernd gelten und der Zirbeldrüse Gutes tun. Dies sind: Hafer, Zuckermais, Reis, Ingwer, Bananen, Gerste.
Auch die essentielle Aminosäure Tryptophan beeinflusst den Melatoninspiegel positiv. Tryptophanreiche Nahrungsmittel sind: Spirulina-Tang, Hüttenkäse, Kürbiskerne, Hühner- und Putenfleisch, Mandeln, Erdnüsse, Milch, Joghurt. Die Kräutermischung aus Ringelblumen und Johanniskraut, zu gleichen Teilen als Tee angewendet (ein Teelöffel der Kräutermischung auf eine Tasse Wasser), hebt ebenso den Melatoninspiegel an.
Das Einatmen von Neroliöl, einem ätherischem Öl, verlangsamt die Hirnströme und regt damit die Zirbeldrüsenfunktion an.
Klar, es gibt auch Komponenten, die schädigend wirken und die es zu vermeiden gilt: süchtig machende Stoffe, wie zum Beispiel Nikotin, Koffein, Alkohol. Manche Arzneimittel stören die Tätigkeit der Zirbeldrüse, ebenso Elektrosmog: Fernseher, Computer, Radiowecker, Wasserbetten, manche Energiesparlampen, usw. Bei einem Abstand von weniger als einem bis drei Metern zur Smogquelle wird die Melatoninproduktion gestört.

Eingangs habe ich erzählt, wie beeindruckt ich, von der nonverbalen Kommunikation war. Beim Recherchieren wurde mein Beeindrucktsein ständig grösser, und meine Neugier wuchs und trieb mich in den Nachforschungen weiter und weiter. Wer weiss, vielleicht geht es Ihnen wie mir, und es hat sich beim einen oder andern Leser während des Studiums des Artikels die Sinnfrage gestellt, die Sinnfrage über unser Dasein, über unser Leben überhaupt.

Im Buch ‹Meditation aus klarer Sicht», Seite 303, finden sich dazu folgende Worte:
«Den Sinn des Lebens zu erfüllen bedeutet, die bewusstseinsmässige und geistige Evolution zu erfüllen, worin unter anderem auch die Bedeutung gegeben ist, alle Werte in jeder Beziehung des wahren Menschseins zu erarbeiten und zu leben. Bewusstseinsmässig evolutiv zu sein bedeutet, auf der Welt zu sein, um die Gedanken und Gefühle auf die Schöpfung und alles Schöpferische sowie auf Liebe, Wissen, Weisheit, inneren Frieden, innere Freiheit, Ausgeglichenheit und Harmonie auszurichten und in jeder Beziehung die volle Selbstverantwortung zu tragen.»

In diesem Sinne, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich Ihnen – auch mit Hilfe der Zirbeldrüse – eine erfüllende Ausrichtung auf die Schöpfung und das Schöpferische!