Die ZIRBELDRÜSE

Endorphine (von: endogene Morphine) sind körpereigene Gewebehormone mit opiat- bzw. morphinähnlicher Wirkung. Sie werden auch als ‹körpereigene Rauschgifte› bezeichnet und fungieren als Botenstoff für euphorische Zustände, da sie ein Gefühl der Glückseligkeit hervorrufen können.

Wir sehen also, dass sich die Meditation auf die Hirntätigkeit äusserst wohltuend auswirkt, aber – und diese Tatsache allein ist schon Grund genug sich meditativ zu betätigen – die meditative Gehirntätigkeit ist der eigentliche URZUSTAND des Gehirns! Der Mensch missachtet ihn jedoch seit alters her, und durch die Gedanken- und Gefühlswelt des Normal-Wachzustandes wird dieser Urzustand regelrecht vergewaltigt. Ein ausgeglichenes Wesen ist der Mensch dann, wenn beide Hirnhälften im Gleichgewicht sind. Dieser ausgeglichene Zustand bewirkt ein Lösen innerer Spannungen. Dadurch wird auch der Zirbeldrüse vermehrt Energie zugeführt und es können Wahrnehmungen freier aufgenommen und interpretiert werden. Genau das ist ja der wünschenswerte Zustand der Zirbeldrüse. Das heisst konkret: Um unsere Gedanken in die richtigen Bahnen zu lenken, damit daraus dementsprechende Gefühle entstehen, die uns ruhig und ausgeglichen machen, können wir auf die Intelligenz unseres Bewusstseins vertrauen. Sie erinnern sich, im Abschnitt über das Denken wird beschrieben: Alle Gedanken, Gefühle, Emotionen sowie alle elektromagnetischen Kräfte und Schwingungen steuern uns – und sie werden erzeugt vom Bewusstseinsblock!

Nutzen wir die Möglichkeit der Zwiesprache mit unserem Bewusstsein, indem wir immer und immer wieder in meditativer Form folgende sieben Wirklichkeitssätze denken:

Ich lebe in Liebe.
Ich lebe in Frieden.
Ich lebe in Freiheit.
Ich lebe in Harmonie.
Ich lebe unbeschwert.
Ich lebe in Gesundheit.
Ich lebe in Freude.

Diese Form der Meditation kann nach Belieben ausgeübt und ebenso die Meditationsdauer individuell festgelegt werden. Am besten und wirkungsvollsten: Dieser Form der Meditation im eigenen Leben eine zentrale Bedeutung zukommen lassen! Details dazu sind in Billys Buch ‹Meditation aus klarer Sicht›, im Kapitel ‹Mentalblockmeditation› (Seite 342) beschrieben.
Hat sich vielleicht bei einigen Lesern der Wunsch gemeldet, bewusst die Fähigkeiten der Zirbeldrüse zu trainieren? Wenn ja, möchte ich es nicht versäumen, ihnen Billys warnende Worte ans Herz zu legen (FIGU-Sonder-Bulletin, Nr. 38, Seite 33):
«Und Tatsache ist, je gefestigter die Identität eines Menschen ist, desto stabiler wird sein Psychezustand, folglich er sich von anderen Psychezuständen abgrenzt und diesbezüglich praktisch unangreifbar wird. Genau das ist aber eine Bedingung, wenn ganz bewusst die Fähigkeiten des Feinstoffsinnlichen erarbeitet werden sollen, denn eine psychische Belastung hätte verheerende Folgen. Also bedingen die bewusst erarbeiteten Fähigkeiten des Feinstoffsinnlichen eine gesunde und starke Psyche. … Je stabiler der Psychezustand geformt ist, desto weniger besteht die Gefahr, dass eine schadhafte Fähigkeit der feinstoffsinnlichen Wahrnehmung erfolgen kann, … Also ist es beim bewussten und willentlichen Erlernen der Wahrnehmung des Feinstoffsinnlichen und der Nutzung desselben unabdingbar notwendig, dass sowohl die gesamte Bewusstseinswelt als auch die Welt der Gedanken und Gefühle sowie der Psyche in einwandfreiem Zustand sind, ansonsten Gefahren in bezug auf Verwirrung usw. heraufbeschworen werden, die nicht übersehen und nicht verhütet werden können.»