Das süsse Leben

Dieser Hinweis ist für Menschen wichtig, die unter der Krankheit ‹Phenylketonurie› (PKU) leiden. PKU ist eine vererbbare, angeborene Stoffwechselstörung, die bei einem von ca. 15 000 Neugeborenen auftritt und bereits kurz nach der Geburt diagnostiziert wird. Aufgrund eines Enzymdefektes kann bei dieser Krankheit die natürliche Aminosäure Phenylalanin, ein lebensnotwendiger Eiweissbaustein, nicht wie erforderlich abgebaut werden. Phenylalanin und abnorme Abbauprodukte davon, die sich im Körper stauen, können das Gehirn schwer schädigen. Ausserdem kann Aspartam durch den gesundheitsschädlichen Stoff Diketopiperazin verunreinigt sein, der beim Erwärmen aspartamhaltiger Speisen entsteht. Aspartam (chemische Bezeichnung: L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester) gilt als eine der gefährlichsten Substanzen, die in der Lebensmittelindustrie Verwendung finden. Ihm wird nachgesagt, dass es Hirnschäden, Kopfschmerzen, Multiple Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Bewusstseins-Umnachtung und Depressionen verursachen könne oder das Kurzzeitgedächtnis beschädige. Gemäss der Veröffentlichung der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (Federal Drug and Food Administration [F.D.A]), soll Aspartam folgende Nebenwirkungen auslösen können: allergische Reaktionen, Angstzustände, Arthritis, Asthma, asthmatische Reaktionen, Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, chronische Müdigkeit, chronischer Husten, Depressionen, Durchblutungsstörungen, Durchfall, Durst oder Hunger, Erbrechen, Gedächtnisverlust, Gehirnkrebs (nachgewiesen), Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, Gliederschmerzen und -beschwerden, Haarausfall, hoher Blutdruck, Hörbeschwerden, Impotenz und Sexualprobleme, Infektionskrankheiten, Juckreiz und Hautbeschwerden, Kehlkopfentzündung, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Migräne, Müdigkeit, Muskelkrämpfe, nervöse Beschwerden, Panikzustände, Persönlichkeitsveränderungen, Phobien, Probleme der Blutzuckerkontrolle (Hypoglykämie und Hyperglykämie), Schlafstörungen, Schluckbeschwerden, Schmerzen beim Urinieren, Schwellungen, Schwindelanfälle, Sehbeschwerden, Sprachstörungen, Tinnitus, Übelkeit und Zittern sowie Unterleibsschmerzen. Selbst wenn auch nur ein Teil dieser Liste zutreffen sollte, so ist eines doch gewiss: Süssstoffe können dadurch, dass sie den Körper übertölpeln, zu unerwünschter Gewichtszunahme führen, was durch eine englische Forschungsgruppe festgestellt werden konnte. Ursache ist die sogenannte cephalische Insulinreaktion: Durch den Geschmack der Süssstoffe erwartet der Stoffwechsel eine Zuckerzufuhr und schüttet deshalb Insulin aus, worauf der Blutzuckerspiegel sinkt und sich Hunger einstellt – der Körper wird also in die Irre geführt. Ausserdem gewöhnt sich unser Geschmackssinn an allzu Süsses, weshalb das Verlangen nach immer mehr und immer Süsserem rasch steigt. Zwar wurden die Untersuchungsergebnisse der englischen Forschergruppe später widerlegt, jedoch ist nicht auszuschliessen, dass hinter solchen konträren Ergebnissen auch mächtige Wirtschaftsinteressen stecken können, denn bekanntlich sind leider viele Forscher nicht neutral, sondern eben käuflich und somit korrupt, was der Erforschung der Tatsachen nicht gerade zuträglich ist.