Waffen, falsche Erziehung, Töten, Krieg

Die Gefährlichkeit der Waffen aller Art und deren ungeheure Tötungs- und Zerstörungskraft sind in das Bewusstsein der Menschen gedrungen und haben in ihnen eine noch nie dagewesene Angst ausgelöst. Hunderte Millionen von Menschen wurden allein während des 19. und 20. Jahrhunderts durch Kriege, Sekten, Religionen, Verbrechen und allerlei menschliche Ausartungen getötet – ein erdenmenschliches Trauma. Durch Eifersucht, Hass, Rache und Vergeltung wurden ebenso unzählige Menschen getötet wie auch durch die Inquisition, durch Genozid, Raubmord, die Todesstrafe, Auftragsmorde, Ehrenmorde, Strafaktionen und, und, und ... Auch Morde infolge Neid, Erbschafts- und Nachbarschaftsstreit, aus angeblicher Liebe oder Mitleid gehörten dazu und nehmen stetig weiter überhand. Eine Tatsache, die nicht verwunderlich ist, denn die Masse Überbevölkerung und deren stetes und bisher unaufhaltsames Weiterwachsen bringt immer häufigere Ausartungen dieser Art. Die Menschen werden gegeneinander immer gleichgültiger, fremder, beziehungsloser, gemeiner, brutaler und gefühlloser, und dass dabei auch Waffen eine ungemein grosse Rolle spielen, weil damit bedenkenlos im Wahn getötet wird, dass damit die Probleme gelöst würden, das ist eine unbestreitbare Tatsache. Der Wahn, dass mit Waffen und mit Töten Probleme gelöst werden könnten, fundiert in einer tiefgreifenden Paranoia, von der jene Menschen befallen sind, denen keine wertvolle Erziehung in bezug auf die Lebensführung zuteil wurde und die nach dem mörderischen Prinzip Auge um Auge und Zahn um Zahn ein verantwortungsloses Leben führen. Dieses falsche und naturwidrige sowie schöpfungsgesetzwidrige Prinzip schlummert durch eine völlig falsche Erziehung im Gros der irdischen Menschheit, wobei speziell die Religionen und deren Sekten sowie falsche religiöse Ideologien und Philosophien daran Schuld tragen. Dies darum, weil die Kindererziehenden die Nachkommen falsch belehren und ihnen gemäss den irren ‹göttlichen› Lehren Strafe, Rache und Vergeltung sowie Krieg und Todesstrafe lehren, was jedoch eine Misserziehung sondergleichen darstellt. Anstatt dass die Kinder erzieherisch des Wertes jedes Lebens und dessen Unversehrbarkeit sowie wahre Liebe, Frieden, Ausgeglichenheit, Freiheit und Harmonie belehrt werden, wird durch die Erziehenden wie auch rundum durch die Erwachsenen alles Böse, Streit, Hass, Unfrieden, Bösartigkeit, Rachsucht und Vergeltungssucht sowie Mord und Totschlag und jede Form von Ausartungen in jeder Beziehung gelehrt oder beispielmässig vorgemacht. Also lernen die Kinder von sehr klein an durch ihre Eltern, sonstigen Erziehenden und durch die Erwachsenen in der Umwelt alles Böse, die Gewalt, das Töten und alle erdenklichen Ausartungen jeder Art und Weise. Und was die Kinder diesbezüglich fälschlich lernen, bauen sie natürlich weiter aus, tragen alles ins Pubertätsalter hinein und bringen es zu schädlichen, bösartigen und zerstörenden Wirkungen – bis hin zum Töten von Menschen.