Leserfrage

Leserfrage
Der Rote Meteor, der in einer Ihrer Prophetien genannt ist, was ist mit dem wirklich, und kann man den vielleicht im Weltenraum durch eine Sprengung zerstören, damit er nicht auf die Erde trifft?
U. Rauch, Deutschland

Antwort
Als Antwort diene ein Gesprächsauszug aus dem 475. offiziellen Kontaktgespräch vom 26. November 2008.
Billy

Billy … Bezüglich des Roten Meteors, der am 13. April 2029 die Erde gefährdet und von dem wir bereits am 16. September gesprochen haben, da wurde ich nach einigen Dingen gefragt und möchte daher wissen, wie gross der Kerl eigentlich in etwa ist. Meines Wissen haben die irdischen Astronomen ihn auch schon vor geraumer Zeit entdeckt und nennen ihn Aprophis oder so. Im Jahr 2029 soll er entweder die Erde treffen oder nur sehr knapp an ihr vorbeizischen. Sollte letzteres der Fall sein, dann wäre ein nächstes gefährliches Meteor-Erscheinen im Jahr 2036, wobei dann eine Annäherung an die Erde erst recht zur Katastrophe führen könnte, wenn von den Wissenschaftlern nichts dagegen unternommen wird oder sich in bezug auf die Flugbahn des Meteors selbst nicht etwas verändert.
Ptaah Seine Grösse umfasst rund 350 Meter. Was du sagst bezüglich der grossen Gefahr, den der Rote Meteor für die Erde darstellt, das ist den Wissenschaftlern bekannt. Und wenn sich nicht etwas durch einen besonderen Einfluss der äusseren SOL-Trabanten ergibt, dann droht der Erde tatsächlich eine Katastrophe. Um diese zu vermeiden sind aber auch die irdischen Wissenschaftler angehalten, alles erdenklich Mögliche zu unternehmen, um den Meteor endgültig aus seiner Bahn zu drängen.
Billy Meines Wissens existieren dazu diverse Modelle, doch können sich die Wissenschaftler nicht darüber einigen. Du sagst, dass der Geselle aus seiner Bahn gedrängt werden soll, woraus ich entnehme, dass Sprengen also nicht in Frage kommt. Also könnte nur ein Rückstossprinzip Anwendung finden, wie z.B. ein ungeheuer starkes atomares Rückstossaggregat, Sonnensegelprinzipe oder atomare Explosionen in der Nähe des Meteors.
Ptaah Wobei besonders nahe des Meteors atomare Explosionen in Betracht gezogen werden sollten, weil diese sehr effizient sind und bei solchen Objekten einen grossen Driftungseffekt erzeugen. Die Explosionen dürfen jedoch nicht zu nahe des Meteors stattfinden, damit nicht eine Zerstückelung erfolgt, durch die eine noch grössere Gefahr entstünde. Ein solches Vorhaben muss jedoch schon frühzeitig durchgeführt werden und nicht erst dann, wenn die wirkliche Gefahr zu drohen beginnt, weil sonst kaum noch ein Erfolg gegeben sein kann. Es müsste also bereits heute darauf hingearbeitet werden.
Billy Und was ist mit grossen Rückstossaggregaten und Sonnensegelprinzipien?
Ptaah Auch das sind Möglichkeiten, doch sind diese sehr viel schwieriger durchzuführen und in ihrer notwendigen Wirksamkeit fraglich, und zudem sind sie in bezug auf ihre Effizienz nicht besonders empfehlenswert, weil Meteore in bezug auf eine gleichmässige Eigenposition nicht beständig sind, sondern eine Eigenrotation aufweisen, die das Anbringen von wirksamen Rückstossaggregaten und Sonnensegeln usw. so gut wie verunmöglichen.
Billy Diese Dinge müssen von den Wissenschaftlern also noch gründlich bedacht werden.
Ptaah Das ist tatsächlich so, doch die Zeit dazu eilt.
Billy Deine Worte in der Wissenschaftler Ohr.