Ohne Arbeit oder sonstig wertvolle Tätigkeit vergammeln die Menschen

Jegliche Ausgrenzung von Menschen aus dem Sozialleben und aus der Gesellschaft ist kriminell und in keiner Art und Weise zukunftstauglich. Aller Wohlstand der Menschheit hängt von der Kreativität und von der Innovationsfähigkeit resp. von der Fähigkeit des Erneuerns und Veränderns ab, von der geplanten und kontrollierten Veränderung und Neuerung im sozialen System, durch neue Ideen, Techniken und politischen Fortschritt usw.
Bei den Ausgeflippten und bei den Altersrentnern geht es nicht darum, sie wider ihren Willen als Lückenbüsser für irgendwelche Arbeiten und Tätigkeiten usw. in die Pflicht zu nehmen, sondern sie bezüglich ihrer Verantwortung zu belehren und ihnen Wege zu weisen und Möglichkeiten zu geben, damit sie sich wertvoll beschäftigen können und nicht Depressionen, Süchten und Lastern usw. verfallen. Sie müssen als mitverantwortliche und handelnde Menschen angesprochen und behandelt werden, die im öffentlichen Leben eine ihnen gerecht werdende Position einnehmen können. Also ist es nicht damit getan, dass Ausgeflippten, wie Süchtigen, Lasterhaften, Arbeitsscheuen, Scheininvaliden, Müssiggängern und sonstigen Untätigen und Simulanten, einfach horrende Renten bezahlt und die Rente der Alten hinaufgesetzt wird, während sie vom gängigen Arbeits- und Tätigkeitsprozess ausgesetzt und ausgeschlossen werden. Das bedeutet nicht, dass unbedingt eine Erwerbstätigkeit ausgeübt werden muss, jedoch eine Arbeit oder irgendwelche Tätigkeit, durch die Bewusstsein, Gedanken, Gefühle, Psyche und Körper gesund erhalten werden können und auch eine Befreiung von Süchten, Lastern und Depressionen erfolgt oder sie verhindert. Und wenn der Mensch in seinen jungen und mittleren Jahren oder in seinem Vorrentner- oder Altersrentnerleben einer Arbeit oder sonstig wertvollen Tätigkeit nachgeht, dann bieten sich ihm immer wieder neue Freiheiten in mancherlei Beziehungen. Und wird das Ausführen einer Arbeit oder sonstig wertvollen Tätigkeit in Freiwilligkeit und Freiheit getan, dann schwinden alle Zwänge dahin und es eröffnen sich immer wieder neue wertträchtige Sichtweisen. In dieser Weise ist der Alltag nicht länger von einem programmierten System und von Konkurrenz geprägt, wodurch nicht selten ein verkanntes Entwicklungspotential in Sachen Kreativität zum Vorschein kommt. Das aber ist eine neue Freiheit, die gleichermassen für Mann und Frau gilt sowie für junge Menschen und alte, die in Pensionierung leben. Und tatsächlich hat es jeder Mensch selbst in der Hand, sein Leben zu einem besseren zu wandeln, ihm einen neuen Dreh zu geben durch eine vernünftige Arbeit oder sonstig wertvolle Tätigkeit, denn jeder ist des eigenen Schicksals Schmied.

SSSC, 20.Juni 2008, 00.58 h, Billy