Ohne Arbeit oder sonstig wertvolle Tätigkeit vergammeln die Menschen

Tatsache ist, dass die Müssiggänger im Leben sowie viele im altersmässigen Ruhestand lebende Rentner, zu denen aber auch eine grosse Anzahl Frührentner gehören, die Flucht vor dem Leben zur zentralen Aufgabe ihres Lebens sowie ihres bewusstseinsmässigen, psychischen und körperlichen sowie gesundheitlichen Zerfalls machen. Das Ganze ist wahrheitlich eine eigentümliche und feige Selbstbezogenheit, indem eine Fixierung auf die eigenen Leiden, auf unerfreuliche Situationen und Lebensumstände erfolgt und jede Eigeninitiative für eine sinnvolle Beschäftigung schon von Grund auf zerstört wird. Und diesbezüglich spielt das Alter keine Rolle, wie auch nicht das Geschlecht des Menschen, denn grundlegend ist nur die ganze Einstellung zum Leben und zu dessen Pflichten von Bedeutung, die besagt: Wer rastet, der rostet. Genau das trifft aber auf die Menschen zu, die im Leben Müssiggang betreiben, wie aber auch auf viele Frührentner und pensionierte Ruheständler beiden Geschlechts, wenn sie völlig initiativelos im Nichtstun versinken, elend dahinvegetieren und sich feige in eigener Verantwortungslosigkeit allen möglichen Leiden und dem schwindenden Lebensmut ausliefern. In dieser Weise entsteht feiger Lebensüberdruss, feige Wehleidigkeit und letztlich feiger Selbstmord, um dadurch all dem durch Feigheit zu entfliehen, was in eigener Initiativelosigkeit und Verantwortungslosigkeit nicht bewältigt wird. Das ist die harte aber wahrliche Wahrheit, auch wenn sie von den Betroffenen sowie von antagonistischen Besserwissern, Kritikern, Wahrheitsleugnern und verweichlichten Falschhumanisten bestritten wird, die diese Tatsache in Grund und Boden zu stampfen versuchen. Dem zum Trotz bleibt die Tatsache bestehen: Wer rastet, der rostet. Und wer sich während des Lebens, als Frührentner oder im Ruhestand nach der Pensionierung dem Nichtstun hingibt, der verfällt Lastern, Süchten und allerlei körperlichen, gesundheitlichen, bewusstseinsmässigen und psychischen Leiden sowie der Griesgrämigkeit und dem Lebensüberdruss usw. Diese Unwerte aber führen ins brüllende Elend und enden sehr oft im Selbstmord, der unter den Müssiggängern, den initiativelosen Nichtstuern, sehr hohe Raten aufweist.
Die Lebenserwartung steigt ständig, wobei jedoch der Sinn und die Verantwortung für eine gesunde Tätigkeit immer mehr abnehemen, denn mehr und mehr wird nach Frühpension geschrieen und nach ständig weiterer Verkürzung der Arbeitszeit sowie Teilzeitarbeit. Viele wähnen, dass sie schon früh ihre berufliche oder sonstig tätigkeitsmässige Karriere hinter sich lassen müssten, um dem Nichtstun zu frönen. Viele wähnen aber auch, dass sie durch Alkohol-, Drogen- oder Medikamentensucht ihr Leben bewältigen könnten. Doch mit diesen Einstellungen schwinden auch ihre Interessen, Fähigkeiten, Möglichkeiten, Hobbys sowie ihre grossen und lebensbejahenden Gedanken und Gefühle dahin, wodurch eine zwangsläufige Vergammelung stattfindet, eine Identitätskrise zutage tritt, Gedanken und Gefühle der eigenen Nutzlosigkeit und des Suizids. In dieser Weise erblicken die betroffenen Menschen unvermittelt alles Elend und alle Not, die über sie hereinbricht oder hereingebrochen ist, wobei sie aber nicht erkennen, dass es ihre eigene Schuld ist, folglich sie diese den Mitmenschen, dem Staat und dem ach so bösen Leben und dessen krassen Umständen zuschieben.