Leserbrief

Bin eben auch nur ein fehlbarer Mensch, der aber sehr gerne zu dem strebt, was uns Menschen der Erde durch Liebe und Harmonie der allumfassenden und wahrheitlichen Gesetze der Schöpfung zum höchsten Geschenk gemacht wurde. Alleine der Sonnenaufgang am Morgen, der mich nach meiner Nachtschicht auf meinem Nachhauseweg begleitet, ist von einer unbeschreiblichen Liebe und zärtlichen Wesenheit der Schöpfung begleitet, die mir in meiner Brust das Herz zum Jubilieren und Frohsinnen belebt. Die Sonne birgt in sich das Symbol der Schöpfung, und das Antlitz der aufgehenden Sonne, das ich des Morgens mit liebevollem Auge erblicke, erfüllt mich mit grossem Dank an unsere Schöpfung, und ich werde durch die wärmende Sonnenstrahlung ins Bewusstsein emporgehoben, dass ich ein Teil dessen bin, was mich belebt und meine Geistform dereinst vor Urzeiten erschaffen hat, nämlich die allumfassende Liebe, die aus dem Gefüge unseres Universums hervorgeht, aus unserer unbeschreiblich schönen Schöpfung. In diesem leider nur sehr kurzen Verharren der Einigkeit mit dem Schöpferischen, bis ich mein Haus betrete, um den Schlaf der Nacht nachzuholen, schwingt die Herrlichkeit und Grösse meiner mir so lieb gewordenen Schöpfung in meinem Bewusstsein mit. Es ist eine Symphonie, die sich niemals mit irdischer Musik vergleichen lässt; ein Geschenk der allumfassenden Schöpfung, das noch lange in mir nachklingt und das ich mit meinen bescheidenen Bewusstseinsschwingungen in mir aufnehme und dankbar dafür bin, dass ich geboren wurde und belebt werde.
Was für einen Menschen das Höchste ist, wird er erfahren, wenn er alles Schöpferische wirklich sieht, wenn er es riecht, wenn er es spürt und wenn er darin mitschwingt, wenn er es fühlt und respektiert, wenn er aufrichtig und er bereit dazu ist, jedes noch so kleine Lebewesen zu achten. Und er kann es erfahren, wenn er sich seiner selbst bewusst wird und das ganze Gebilde der allumfassenden Schöpfung in sich erkennt und sein Bewusstsein sowie seine Gedanken und Gefühle darauf ausrichtet, auf die wirkliche Wahrheit, und wenn er sich dadurch belehrt und belehren lässt. Und dieses Belehren und Belehrenlassen und das Lernen und Wissensammeln ist auch für mich das grosse Ziel - es muss aber auch das Ziel für uns alle Menschen sein, und zwar auch dann, wenn wir dazu noch viele Berge erklimmen müssen und oftmals abstürzen. Ja, mein lieber Freund, ich weiss es, und mir ist es bewusst, dass dieser Weg für die irdische Menschheit noch lange und felsig ist - so auch für mich ...
So, nun genug, ich möchte Dir, als lieber Mensch und bedingungsloser Freund, meine Liebe und Achtung vor Deinem Wirken und Deinem damit verbundenen Leid zollen durch meine Worte, die schwach bemessen sind mit meinem Wortschatz und alles nicht so zum Ausdruck bringen können, wie ich alles tief in mir empfinde. Es bleibt mir nur zu schreiben, dass ich Dir und allen Deinen Mitstreitern für die -Lehre der Wahrheit - und für all die schwere Arbeit, die Ihr verrichtet, sehr dankbar bin und dass ich eine herzliche Liebe sowie grossen Respekt und Dank empfinde. Mir ist es bewusst, dass Du uns hier in Deutschland niemals vergessen hast.

Und damit möchte ich vorerst mein Schreiben beenden und es also auch nicht zu lange ausführen, denn ich denke, dass es schon lange genug ist ... Du hast ja sicher noch wichtigere Arbeiten zu erledigen. Ich bin damit einverstanden, dass Du das ganze Schreiben oder Auszüge davon veröffentlichst. Liebe Grüsse von meiner Schwester und mir.

Herzlichst und Salome,
P.K., Deutschland