Leserbrief

Mein diesbezüglicher Wunsch ist schon eine geraume Zeit alt, und wir werden ihn bald umsetzen, sobald wir die Möglichkeit dazu finden. Ich weiss, es gibt viel bei Euch zu tun, und ich freue mich schon darauf, meine entschlummerte Tatkraft zu beleben. Habe schon einige Zeit im Internet ab und an Deinen englischen Ausführungen zugehört, dann kam mir der Gedanke, dass ich alles, was ich hier habe, aufgeben und mich zu Euch in die Schweiz absetzen könnte. Eine innere Stimme sagte mir aber, dass dies falsch sei und der richtige Weg der sei, all meine persönlichen und bewusstseinsmässigen Belange zu regeln und anschliessend hier, wo ich lebe und als Polizist arbeite, der -Lehre der Wahrheit- folgen und die Gesetze und Gebote der Schöpfung weiter lernen soll. Dabei soll auch ein Teil der FIGU an diesem, meinem Lebensort entstehen, den es zu pflegen und mit gemeinschaftlicher Hilfe meiner Schwester aufzubauen gilt. Dies ist zwar vorderhand nur ein Gedanke und ein Wunsch von mir, der zur Verwirklichung noch einige Zeit der Vorbereitung und meiner persönlichen Arbeit an mir selbst bedingt, aber ich halte daran fest und werde es mit Dir besprechen.
Die Arbeit an meiner Persönlichkeit verlangt noch viele Veränderungen, aber da sage ich Dir nichts Neues, ich denke Du weisst, welches "Geistes" Kind ich bin; ich kann mich aber doch ganz gut selber einschätzen. So weiss ich, dass ich noch viel an mir selbst rumwerkeln muss, was aber eine Arbeit sein wird, in die ich mich noch hineinbewegen muss. Aber was soll alles Gejammere und Getue, denn ich will und werde es zuwegebringen und mein Bewusstsein ist damit genährt, der Schöpfung zu dienen und diese zu lieben und zu ehren. Alles Getue, sei es materiell oder irdisch in vergnügender Weise, bringt mich nicht weiter, sondern blockiert mich. So war es bisher. Auch mein Beruf als Polizist hat mich abgehärtet, und ich bemerkte eine für mich heute erschreckende Art, mit Schicksalen von Menschen umzugehen, die mich nicht mehr gefühlsmässig berührten. Das ist schon sehr bedenklich und ich bemühe mich, dies zu korrigieren, denn was wären wir als Menschen dieses Planeten, wenn wir kein Mitgefühl für andere Wesenheiten mehr empfinden, sei es ein Mensch, ein Tier oder die Pflanzenwelt. Egal welche Lebensform die Schöpfung auch immer geschaffen hat, sie verdient es, von jeder anderen Lebensform geachtet und darüber hinaus mit Respekt und allumfassender Liebe geehrt zu werden. So soll auch jeder Mensch, egal welcher Herkunft und Hautfarbe sowie unabhängig seiner Einstellung oder seines Glaubens, mit gebührendem Respekt behandelt werden. Dies ist mir durch Deine Lehre bewusst geworden, lieber Billy, und ich bemühe mich, die Gesetzmässigkeit diesbezüglich zu achten, auch wenn ich es, so muss ich eingestehen, mal im Dienst vergessen habe. Aber ich war immer bemüht, mich so zu verhalten, dass ich keinem Menschen, der in meine Obhut kam, vorsätzlich geschadet habe. Das ist ein schwerer Gang, weil ich mir schon so einiges anhören muss, sei es an Beleidigungen oder auch in bezug auf Angriffe mit brutaler Gewalt. Es ist schon manchmal sehr schwierig in meinem Beruf, die Fassung zu bewahren, aber das habe ich trotz meiner persönlichen Emotionen lernen müssen.