Energie und Nahrung

Es hängt weitgehend von diesen ab, wie sich die Weltbevölkerung weiterentwickelt, indem sie entscheiden, wie viele Kinder sie bekommen möchten.
Luxemburg und Malta zum Beispiel, mangels Landfläche und fruchtbarem Boden, werden eines Tages gezwungen werden, die noch übrige fruchtbare Erde zuzubetonieren, weil einfach mehr Wohnraum für die wachsende Bevölkerung benötigt wird. Dies wird zu einer totalen Nahrungsabhängigkeit von anderen Ländern führen und die Autonomie des Landes ganz untergraben. Ausserdem wird dadurch die Trinkwasser-Gewinnung gefährdet, weil die Umweltverschmutzung mit jedem neuen Bürger steigt und durch das Zubetonieren das Wasser nicht mehr ins Grundwasser sickern kann. Ein Anzeichen dafür, dass Luxemburg schon jetzt überbevölkert ist, kann man daran erkennen, dass sich zu den Arbeitszeiten eine endlose Blechlawine durch das ganze Land zieht und ortsweise zu grossen Staus führt. In Luxemburg hat fast jeder Bürger mangels gut ausgebauter öffentlicher Verkehrsnetze ein Auto. Luxemburg ist eigentlich ein sehr gutes Beispiel, um die negativen Folgen der wachsenden Bevölkerung frühzeitig zu erkennen.

Überbevölkerung und Energie

Die Energie ist jetzt schon ein Problem; regelmässig fallen Stromkraftwerke aus. Biokraftstoffe werden zu den gängigen Treibstoffen gemischt, was grosse ökologische Probleme nach sich zieht, da jetzt fruchtbarer Boden nicht mehr nur für die Grundnahrungsmittel gebraucht wird, sondern für Biokraftstoffe. Es sollte jedoch umgekehrt sein, nämlich dass wir jetzt mit der wachsenden Weltbevölkerung mehr Landfläche für Nahrung benötigen als für Biokraftstoffe. Viele Menschen in Südamerika verlieren schon jetzt ihre Lebensgrundlage durch ein solches Fehlverhalten.