Alte Wunden, Einmischung und üble Fama resp. Gerüchte

Diese oberste Hauptdirektive und Verhaltensregelung garantiert selbst ausserirdischen Zivilisationen und Völkern auf fremden Planeten eine unbeeinflusste und ungestörte Entwicklung. Die Einhaltung dieser schöpferischen Ordnung ist auch eine der Grundvoraussetzungen für die Aufnahme in die plejarische Föderation. Auf unserem Planeten, der Erde, jedoch, wähnen sich zahllose Menschen fälschlich im Recht, auf die intimsten und persönlichsten Angelegenheiten anderer Menschen gewaltsam und bestimmend einzuwirken oder an deren Leben beeinflussend teilzunehmen. Sie versuchen, anderen Menschen ihre eigene Meinung aufzudrängen, sie zu missionieren oder zu überzeugen – nicht selten durch böse Gewalt. Zahlreiche Eltern schädigen die Psyche und das Bewusstsein ihrer Kinder durch unsachgemässe und zwanghafte Erziehungsmethoden, gewaltsame Einschüchterungen und Schläge, denn zu oft verlangen sie nach der Einhaltung familiärer Traditionen und eine nach ihrem Willen geformte Nachkommenschaft. Viele Ehen, Freundschaften, Partner- und Lebensgemeinschaften oder sonstige menschliche Beziehungen aller Art scheitern an unhaltbaren gegenseitigen Forderungen, unlogischen Zurechtweisungen, vermeintlichen Besitzansprüchen oder der kompromisslosen Aufforderung nach Veränderung des persönlichen Charakters, der Denkweise oder Neigungen. Durch eine fortwährende Kritik, Sittenrichterei oder durch sonstige Beanstandungen an der Persönlichkeit oder dem ureigenen Wesen werden vor allem sensible und feinfühlige Menschen in eine psychische und bewusstseinsmässige Bedrängnis oder Abhängigkeit getrieben. Millionen Menschen leben daher durch Ansprüche und Forderungen Aussenstehender oder Partner mit unterschiedlichsten Ängsten und Vorstellungen, die für eine Partnerschaft oder Freundschaft nicht genügen oder nicht zuträglich sind, sondern diese zerstören. Vor allem das weibliche Geschlecht richtet sich im grossen und ganzen noch immer im Übermass nach den Vorstellungen und Bedürfnissen seiner männlichen und vielfach unterdrückenden Zeitgenossen. Derartige Besorgnisse, Vorstellungen und Befürchtungen entbehren jedoch jeglicher Grundlage, und zwar vor allem dann, wenn es sich um die ureigenen, persönlichen und charakterlichen Qualitäten und Eigenschaften eines Menschen handelt. Jeder Mensch – ob weiblich oder männlich – hat das Recht auf eine eigene, unbeeinflusste und ungebogene Persönlichkeit, die seinem eigenen Naturell entspricht – natürlich immer vorausgesetzt, dass dieses den Werten der Ethik und den Normen des wahren Lebens usw. entspricht. Dieses Recht garantiert die Vielfalt neuer Impulse, Ideen, Erkenntnisse und Kreationen. Entgegen dieser Tatsache leben jedoch Millionen machtgierige, egozentrische und herrschsüchtige Menschen, die eine Einmischung in die Privatsphäre anderer Menschen nicht unterlassen wollen. Es existieren durchaus gewisse Handlungen oder Verhaltensweisen, die es für einzelne Menschen zu verändern, zu verbessern oder zu überdenken gilt. Alle Veränderungen und Fortschritte basieren nämlich grundsätzlich auf einer eigenen Erkenntnis und Einsicht zur Verbesserung des betreffenden Menschen selbst, und dieser Fortschritt kann oder darf nicht durch gewaltsame äussere Forderungen oder andere Gewalt erreicht werden.
Bei der alltäglichen Lebensbewältigung fällt der Vergangenheit und deren Geschehen eine ganz besondere Bedeutung zu.