So der Mensch will ...

Prompt fielen die Griechen von ihrem Halbgott-Glauben ab und wandten sich der neuen Lehre zu. Zu späteren Zeiten wurde dann daraus der griechisch-orthodoxe Glaube herausgebildet, der eigentlich den wahren Ursprung des gesamten heutigen Christentums in Europa darstellt: Eine religiöse Irrlehre, wie sie in der zivilisierten Welt wohl nicht ihresgleichen findet.
Was wäre nun aber die Lösung für den Cypern-Konflikt? Wird alles richtig betrachtet, dann gibt es nur die Lösung der friedlichen Koexistenz, denn ob Türken oder Griechen, beide Völker bestehen aus Menschen, und als solche gibt es nur die Möglichkeit, in friedlicher Koexistenz zusammenzuleben, wenn Frieden, Freiheit, Liebe und Harmonie werden und walten sollen.

2) Israel; Judentum
Die sogenannte Kultur des Judentums ist nur um einige hundert Jahre älter als die der Griechen. Ihre eigentliche Geschichte jedoch beginnt zum beinahe selben Zeitpunkt wie die der Griechen; vor 3500 Jahren, nämlich damals, als Moses das jüdische Volk aus der ägyptischen Knechtschaft riss und es nach Palästina führte. Die Juden waren also Fremde in diesem Land, das sie sich durch Eroberungszüge und Raubkriege aneigneten. Denn die Ureinwohner Palästinas waren keine Juden, sondern den Baal und andere Götzen anbetende heidnische Araber gewesen. Vor rund 3500 Jahren jedoch fielen die alten Hebräer in dieses Araberland ein und machten es sich untertan – einige Jahre, nachdem Moses gestorben resp. ermordet worden war. Diese Hebräer waren Jehova-Abtrünnige, denn immer und immer wieder traten sie Moses Lehre in den Schmutz, um goldenen Kälbern und anderen Götzen zu dienen. Zu späteren Zeiten befehdeten sich die hebräischen Stämme dann gegenseitig, infolgedessen zehn Stämme aus Palästina emigrierten und sich zu anderen Völkern bildeten. Zurück blieben nur die zwei Stämme Juda und Israel, die sich ebenfalls in zwei verschiedene Königreiche aufgespaltet hatten und sich bitter bekämpften – und die sich fortan Juden nannten.
Jahrhunderte und mehr als drei Jahrtausende rollten über dieses Volk hinweg, bis das Schicksal ihm die Schranken wies. Doch wiederum waren es dann auch hier Weltmächte, besonders Russland und England, die durch ihre Politik die sich im Recht befindenden Völker der Araber benachteiligten und den Juden anno 1948 das Land Palästina als Eigentum zusprachen, obwohl es niemals ihnen gehört hatte – denn wie kann jemals Diebesgut des Diebes Eigentum sein?