Leserfragen

Leserfrage

Unser Universum ist ja das erste Universum unserer Schöpfung. Was passiert nach ihrem 311040000000000 Jahre langen Schlummer zum 2. Universum: Wird dann wieder Neugeist kreiert und auch Menschen; ist eine ‹Wiederverwertung› der Geistformen aus dem 1. Universum vorgesehen, das heisst, dass eine Erinnerung an das 1. Universum vorhanden ist (bei den neuerlich kreierten Menschen), gibt es auch wieder Materie, oder läuft das alles dann ganz anders ab, bzw. weiss das niemand?

Barbara Lotz, Deutschland

Antwort

Die Schöpfung existiert als solche während 311040000000000 Jahren, wobei 155,5 Billionen Jahre der Expansion und 155,5 Billionen Jahre der Kontraktion entsprechen. Nach dem Rücksturz legt sich die Schöpfung in Schlummer, wonach die 2. Schöpfungsform entsteht, die während 2177280000000000 Jahren in rein geistiger Form existiert und also keinen grobmateriellen Gürtel mehr beinhaltet. Grobmaterielle Formen existieren nur in einer Schöpfungsform, wie diese unser Universum darstellt, das einen materiellen Gürtel aufweist, in dem sich die Galaxien, Gestirne und Planeten usw. sowie alle Lebensformen befinden. Spätestens beim Rücksturz resp. bei der Kontraktion sind alle Geistformen jeder Art in ihrer schöpfungsdienlichen Form derart weit evolutioniert, dass sie als Schöpfungsbestandteil in die Schöpfung eingehen und mit ihr in Verbundenheit eins werden, folglich kein Jota einer schöpferischen Geistenergie verlorengeht, die ja aus der Schöpfung heraus entstanden ist. Also integrieren auch alle menschlich-schöpferischen Geistformen in die Schöpfung und werden zu einem Bestandteil ihrer Existenz. Die menschlichen Persönlichkeiten selbst werden in rein neutral-geistige Energie aufgelöst, wobei nach der letzten Persönlichkeit nur noch eine Individualität weiterexistiert, die sich bis in die höchste Geistebene, die PETALE- Ebene erhält, wobei diese sich dann auflöst, wenn die Geistform mit der Schöpfung selbst verschmilzt, was beim Wechsel aus der PETALE-Ebene in den eigentlichen Schöpfungsbereich geschieht. Im materiellen Gürtelbereich, in dem allein materielle Lebensformen existieren, dienen diese der Schöpfung in der Weise, dass sie sehr hoch evolutionieren, bis die Evolution derart hoch zustande gekommen ist, dass ein Einswerden mit der Schöpfung möglich wird. Durch diese Verbindung dann evolutioniert auch die Schöpfung, die von den in sie eingehenden hochevolutionierten Geistformen evolutionsmässig profitiert.

Im nächsthöheren Universum resp. in der nächsten Schöpfungsform existiert nur noch die geistige Schöpfungsenergie, aus der heraus sie sich selbst weiterentwickelt, wobei sie die Ursachen zu ihrer Evolution und also zur Evolutionswirkung aus eigenen Ideen heraus erschafft. Dass sie das aber kann, ist es für sie in erster Form als 1. Schöpfung notwendig, durch materielle Lebensformen, die durch ihre Energie begeistet sind, Wissen und Weisheit zu erlangen, was dann in der nächsthöheren Schöpfung als Ursachen für Ideen genutzt wird.