Gewalt in der Partnerschaft und Gesellschaft

Eine Tatsache, die jedoch weniger in der Öffentlichkeit bekannt ist - wohl infolge der Scham der Männer, die nicht gerne öffentlich zugeben, dass sie von ihrer ‹lieben› Gattin verhauen, verprügelt, getreten und wie räudige Hunde behandelt werden, wie das seit Jahrtausenden auch durch viele angehörige der Männerwelt gegenüber den Frauen praktiziert wird.

Vielfach aus Unfähigkeit, Verantwortungslosigkeit und Unmenschlichkeit der Behörden, der Justiz, der Ordnungskräfte und der ‹Geistlichen› wird es zugelassen, dass Männer Frauen und Kinder und Frauen Männer und Kinder straflos gewalttätig misshandeln können, wie auch sonstige Gewalttätige beiderlei Geschlechts ihre Mitmenschen traktieren und spitalreif prügeln können, ohne gesalzen dafür bestraft zu werden. Selbst wenn Menschen mit böser Gewalt totgeprügelt werden, haben die Täter oder Täterinnen kaum eine angemessene Strafe zu gewärtigen, denn die Regel ist die, dass sie mit milden und bedingten Strafen davonkommen. Obwohl es notwendig wäre, bereits präventiv resp. vorbeugend gegen Gewalttäter und Gewalttäterinnen vorzugehen, geschieht das nicht, denn ehe es nicht Mord und Totschlag gegeben hat, wird in der Regel nichts unternommen. Durch den falsch verstandenen Humanismus lassen es die beinahe schon rettungslos verweichlichten Humanschreier nicht zu, vorzeitig einzugreifen und der Gewalttäter und Gewalttäterinnen habhaft zu werden, ehe sie grösseres oder gar nicht mehr gutzumachendes Unheil anrichten können. Das ist des heutigen verweichlichten Menschen Verständnis für persönliche Freiheit, für Frieden, Liebe, Harmonie, Humanität und Demokratie. Die Probleme und Gefahren sind allen wohlbekannt, da es aber nur scheinbar in bezug der Gewalttätigen und deren Opfer eine Minderheit betrifft, sieht sich niemand massgeblich in der Lage und Verantwortung, notwendige Massnahmen zum Schutze der geprügelten Frauen, Kinder und Männer und der Mitmenschen allgemein zu treffen. In Ehen wird stattdessen, z.B. aus Angst vor dem anderen Partnerteil, entweder ständig geduckmäusert, die Flucht ergriffen oder die oder der Malträtierte lässt sich klaglos über Jahrzehnte hinweg misshandeln und muss unter Umständen mit ansehen, wie auch die Kinder geschlagen und misserzogen werden. Nicht selten artet dabei alles derart aus, dass der eine Elternteil einfach abhaut und die Kinder entführt oder ihnen sonstwie schadet. Und viele sind der Fälle auch, da die Kinder brutal und bestialisch von der Mutter oder vom Vater oder zusammen von beiden Elternteilen ermordet werden - oft schon bei der Geburt oder kurz danach. Das ist die heutige Realität, die so gerne verdrängt und beiseite geschoben wird. Am liebsten würden die meisten Menschen diesen kranken Zustand innerhalb der menschlichen Gesellschaft gar nicht erst sehen, geschweige denn wahrhaben, weshalb auch das Gros der Menschheit die Augen davor verschliesst. Es ist das ganze Elend kein kleines und nicht ein rein europäisches Problem, sondern es umfasst mehr oder weniger jedes Land des Erdenplaneten, nur findet eben häufig das ganze Desaster der bösen Gewalt in den Familien und sonstwie an den Mitmenschen im Verborgenen statt, wenn nicht gerade durch das Fernsehen und die Presse sowie durch Berichte über Krieg und Terrorismus einmal etwas öffentlich bekannt wird.