Selbstverantwortung kontra moderne Neurobiologie

Die Wissenschaft spricht im weiteren vom Unbewussten, obwohl sie im Grunde genommen ebenfalls nicht weiss, worum es sich beim Unbewussten oder dem Unterbewusstsein des Menschen wirklich handelt. Sie unterscheidet nicht einmal zwischen Unbewusstem und Unterbewusstem, weil sie keine blasse Ahnung davon hat, dass es sich dabei um zwei grundverschiedene Dinge handelt. Und sie hat auch keine Kenntnisse darüber, aus welcher Art Energie sie bestehen oder wo sie sich genau im Körper des Menschen befinden. Die Neurobiologie weiss um die Gefühle des Menschen und vermag auch Reaktionen oder Gefühlsregionen im Gehirn zu messen. Sie vermag diese jedoch weder in ihrem eigentlichen Wesen zu erfassen noch ihren Ursprung zu erkennen.

Die heutige Wissenschaft erkennt, erforscht und beobachtet lediglich die Auswirkungen mentaler Fähigkeiten, nicht jedoch den Ursprung und die Entstehung, denn weder das Bewusstsein, die Gefühle oder die Gedanken, noch der Wille oder die Psyche des Menschen sind für die Wissenschaft auf einem Messgerät fassbar oder zu beschreiben. Das gleiche auch gilt für die Emotionen, die fälschlicherweise mit den Gefühlen gleichgesetzt werden, obwohl dies zwei grundverschiedene Dinge sind, denn Emotionen funktionieren und manifestieren sich auch völlig anders als Gefühle. Das Erfassen und Nachweisen des Bewusstseins durch wissenschaftliche Klarheit würde viele Rätsel lösen. So auch die Geheimnisse um das Sterben und das Todesleben. Wäre es der Wissenschaft nämlich bereits möglich, das Bewusstsein eines Menschen durch genaueste Kenntnisse zu bestimmen und zu verstehen, dann hätte sie dies längst getan, um auch das Sterben und das Todesleben zu beschreiben. Das aber kann sie nicht, ja sie weiss nicht einmal, dass es überhaupt ein Todesleben gibt, wie es BEAM in seinem Buch ‹Wiedergeburt, Leben, Sterben, Tod und Trauer› ( im Wassermannzeit-Verlag erhältlich) eingehend beschreibt.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Vorgänge im Gehirn rein nach den Naturgesetzen ablaufen. Diese Aussage entspricht durchaus der Richtigkeit, sofern die Funktionsweise des Gehirns als Instrument der Gedankenbildung, als Sitz des Bewusstseins und des reinkarnierenden Geistes, des schöpferischen Teilstückes Geistform‚ beschreibt und umfasst. Ohne ein funktionierendes Gehirn vermögen weder das Bewusstsein noch die Vernunft und der Verstand, noch jegliche anderen nichtstofflichen, kognitiven Vorgänge ihre evolutive Aufgabe zu erfüllen.

Mit der wissenschaftlichen Behauptung, dass die Menschen durch reine Zellfunktionen und das Limbische System fremdbestimmt würden, missachten die Wissenschaftler/innen ganz offensichtlich die eigentliche evolutive Aufgabe des Menschen. Sie verstricken sich in Unlogik und Paradoxen. Ihre ‹wissenschaftliche› Überlegung entspricht jener unlogischen Aussage, dass bei einem Computer das Textprogramm nur darum funktioniere, weil Text hineingeschrieben werde, oder die fruchtbare Erde eines Gemüsegartens nur darum vorhanden sei, weil in ihr das Gemüse wachse.