Der tiefste Blick in die Weiten des Weltenalls?

oder … neue Galaxien und eherne Stirn!

In regelmässigen Abständen werden auf der Webseite http://www.spacetelescope.org die neuesten Bilder des Hubble-Weltraumteleskops publiziert, so auch am 9. März 2004. Auf dem aktuellen Bild sollen sich 10000 Galaxien befinden, die angeblich noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. «Astronomers today unveiled the deepest portrait of the visible Universe ever achieved by humankind.» Bereits diese Aussage grenzt an eine unvorstellbare Vermessenheit. Sie kann jedoch als gewisse erdenmenschliche ‹Naivität› und Ahnungslosigkeit entschuldigt werden. Tatsache ist, dass sich seit der Entstehung des Weltenraumes vor über 46 Billionen Erdenjahren wohl unendlich viele ausserirdische Raumfahrer/innen am Anblick dieser unzähligen Galaxien und Sonnen erfreuten oder auf ihren Reisen durch den Raum des Universums nach diesen navigierten. Es waren ausserirdische Menschen vielfältigsten Aussehens und verschiedenster Formen, die bereits Jahrmilliarden vor der Entstehung unseres Planeten den Anblick ‹heic0406› aus ihren Schiffen heraus genossen, wohl noch besser, als das durch das Hubble-Teleskop geschieht. Am Mittwoch, 10. März 2004 hat sich auch die Tagespresse (Tages-Anzeiger) der Thematik angenommen.

Damit blicken die Astronomen weiter ins Universum hinaus als je zuvor - und weiter zurück in die Vergangenheit, als dies bisher möglich war. Denn moderne Teleskope sind auch Zeitmaschinen. Das Licht der am weitesten entfernten, gerade noch sichtbaren Objekte brauchte über 13 Milliarden Jahre, bis es von Hubbles Kameras eingefangen wurde.

«Das Weltraumteleskop führt uns bis auf einen Steinwurf hin zum Urknall», sagte der Projektleiter Massimo Stiavelli gestern Dienstag an einer Medienkonferenz, die vom Hubble-Institut in Baltimore aus via Internet weltweit übertragen wurde.

Leichtgläubig oder sträflich ‹engstirnig› gehen die ‹hochstudierten› Forscher/innen bei den neuesten Hubble-Aufnahmen noch immer davon aus, dass ihnen die Sicht auf ein erst rund 13 Milliarden Jahre altes Universum gelungen sei. Bei allem Respekt für die Arbeit der Wissenschaftler/innen und Astro-Forscher/innen lässt sich jedoch eine gewisse Uneinsichtigkeit und Vermessenheit nicht verbergen. Seit Jahren verharren sie stur und fest auf ihrer Behauptung, dass unser Universum lediglich etwa ein Alter von rund 8-13 Milliarden Jahren aufweise. Dies würde aber bedeuten, dass unsere Erde mit einem Alter von rund 5 Milliarden Jahren bereits 3-8 Milliarden Jahre nach der Erschaffung des Universums entstanden wäre. Könnte man den Annahmen und Auslegungen der irdischen Wissenschaft trauen, dann müsste die Evolution des Universums in tausendfachem Eilzugtempo durch die Kinderstube gerast sein. Die Evolution, schöpferische Logik und Schaffenskraft lassen sich aber nicht drängen von menschlich eingeschränktem Denken.