Sehr geehrte Mitglieder ...

Sehr geehrte Mitglieder des Vereins FIGU,

Sehr geehrte Leser und Leserinnen der FIGU-Bulletins,
folgedessen mein ältester und seines Standes ledige Sohn T. Quinter (geb. 1935) und meine verwitwete Tochter A. Fischer-Quinter (geb. 1941) sowie ich letztes Jahr Billy Meier in Hinterschmidrüti persönlich kennenlernten und wir bereits in vorgehenden Bulletins Beiträge veröffentlichen durften, ist es mir ein Bedürfnis, mich den Vereins-Mitgliedern der FIGU und den Bulletin-Leserinnen und -lesern vorzustellen. Geboren wurde ich am 23. Januar 1910 in Addis Abeba in Abessinien als Sohn des Alois Quinter und der Theresa Quinter-Schubert, die als sehr wohlhabende Auslandschweizer in Amerika lebten, zur Zeit meiner Geburt jedoch während 11 Monaten hinsichtlich einer sehr wichtigen beruflichen Aufgabe meines Vaters in Abessinien weilten.

Als ich sieben Jahre alt war, verstarb im Alter von 42 Jahren unverhofft mein Vater durch einen Unfall. Als einziger Nachkomme meiner Eltern blieb ich so mit meiner Mutter allein, besuchte die regulären Schulen und dann später die Universität. Gerade 21 Jahre alt geworden, verstarb dann auch meine Mutter an einer schweren schleichenden Krankheit. Nun allein, verliess ich Amerika und etablierte mich in der Schweiz, daselbst ich den Lehrerberuf erlernte und geraume Zeit als Sekundarlehrer tätig war. Nebenbei erlernte ich den Journalismus und absolvierte auch ein Physikstudium in Deutschland, wo ich einige Zeit auch als Physiklehrer mein Brot verdiente. Als freier Journalist schrieb ich unter einem Pseudonym für verschiedene deutsche, österreichische, schweizerische und englische Zeitungen und Zeitschriften über alles und jedes. 1934 heiratete ich in England meine Lebensgefährtin, wobei uns aus dieser Ehe natürlich auch Kinder entsprossen. Meine liebe Frau ging leider schon vor 12 Jahren von mir, denn sie verstarb 1991 im Alter von 78 Jahren.

Seit meiner selbsternannten Pensionierung im Jahre 1970 lebe ich abwechslungsweise je nach Belieben einige Wochen oder Monate des Jahres mit einem meiner Söhne und mit meiner Tochter in England, Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Glücklicherweise finanziell unabhängig, sind wir nicht an einen festen Wohnsitz gebunden, sondern können uns nach Wunsch einmal für einige Zeit hier oder dort aufhalten, wo es uns eben gerade zusagt und gefällt.