Leserfragen

Androiden sind teils mechanischer, elektronischer sowie bioorganischer Natur. In diesen Formen besitzen sie in bezug der äusseren Hülle eine Haut (= Integumentum commune), bestehend aus 1. Kutis: Epidermis, (die sogenannte Oberhaut), Dermis (die sogenannte Lederhaut); 2. Subcutis: Tela subcutanea (Unterhautbindegewebe und Fettgewebe). Die Haut ist das oberflächengrösste Organ der Androiden (auch beim Menschen) und umfasst je nach deren Grösse 1,5 bis 2 Quadratmeter Fläche (normale Erdenmenschen-Grösse, wie diese auch bei den Plejaren gegeben ist. Die Haut der Androiden stellt (wie beim Menschen) einen Schutz dar und hat die Aufgabe der Wärmeregulation sowie der Aufnahme von Sinnesreizen. Demzufolge vermögen die Androiden also organisch äussere Dinge zu erfühlen, wodurch sie in der Lage sind, selbst Dinge zu handhaben, die ein grosses Fingerspitzengefühl und also eine diesbezügliche Feinfühligkeit erfordern. Dies ist möglich, weil die Haut eine künstlich erzeugte bioorganische Form von Protoplasma ist, also gesamthaft eine Substanz lebender Zellen (wie auch bei Mensch, Tier und Pflanze), die von der Zellmembran umgeben ist; unterteilt in Zytoplasma und Karyoplasma (Pschyrembel).

Nebst der künstlich-bioorganischen Haut verfügt jeder Android über ein künstliches bioorganisches Gehirn, das, als Ebenbild eines menschlichen Gehirns, gleichermassen wie ein solches funktioniert. Demgemäss sind die Androiden eines selbständigen Denkens, Erfassens, Erkennens, Entscheidens und Handelns sowie Lernens fähig, folglich sie auch eine eigene Persönlichkeit und eigene Interessensgebiete haben, denen sie sich zuwenden können, was sich so auch in bezug der Tätigkeit ergibt. Dabei sind ihnen jedoch durch subatomare Elektronik-Regelungen Grenzen in der Hinsicht gesetzt, dass sie sich niemals in ausartender Form gegen irgendwelche Lebensformen richten. Sie sind auch sehr vielen Gefühlsregungen und Empfindungen mächtig und besitzen folgedessen auch eine bioorganische Psyche, durch die ihre Stimmungen zum Ausdruck kommen. Und da sie ein lebendiges Gehirn und eine lebendige Psyche besitzen, so können sie auch Angst, Freude, Trauer und Leid usw. fühlen. Sie sind jedoch nicht irgendwelchen Emotionen fähig, die irrtümlich von den Erdenmenschen auch als Gefühle bezeichnet werden, obwohl diese zwei grundverschiedene Faktoren sind. Sexueller Triebe sind die Androiden jedoch nicht fähig, da sie keine Sexualität besitzen, folglich sie sich also auch nicht fortpflanzen können, jedoch fähig sind, auf Anordnung hin ihresgleichen zu konstruieren. Da die Androiden ein bioorganisches Gehirn und eine Psyche besitzen, sind sie also auch gefühlsmässiger Regungen fähig. Bei den Plejaren existieren so nur Androiden, die rein friedlicher Form sind und also niemals für unfriedliche Zwecke konstruiert werden.

Die Lebenserhaltungsenergie der Androiden besteht nicht aus Essen und Trinken wie beim Menschen, sondern aus elektromagnetischen Energien, die aus kleinsten Energie-Generatoren in ihrem Leib erzeugt werden sowie aus kosmisch-elektromagnetischen Energien und besonders zugeführten Nährstoffen, die keine Abfall-produkte erzeugen und durch die im weiteren auch das Gehirn und die Haut lebendig erhalten werden.

Billy