Mond und Erde sind Geschwister - aber ...!

oder, "Wie der Mond zur Erde kam" und "die Erfüllung einer Prophezeiung von Quetzal"

Nach wie vor stellt der Mond für die irdische Wissenschaft ein grosses Rätsel dar. Über seine Entstehung und Herkunft wurden im Lauf der Jahre immer wieder verschiedene Theorien entwickelt. Dennoch existieren für die Wissenschaftler nach wie vor keine schlüssigen Beweise oder Erkenntnisse darüber, woher unser Erdtrabant wirklich stammt. Im Internet-Forum der FIGU ist die Frage aktuell, und im Oktober 2001 wurde das Thema erneut in den Medien aufgeworfen (siehe Tages-Anzeiger vom 13. Oktober 2001). ETH-Forscher aus Zürich lieferten angebliche Beweise dafür, dass der Mond aus der Kollision eines Planeten mit der Ur-Erde entstanden sein soll. Dennoch lassen sie vorsichtig verlauten: "Mond und Erde sind mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem gleichen Material entstanden."
Die heute weitgehend akzeptierte, sogenannte "Giant-Impact-Theorie" geht davon aus, dass rund 50 Millionen Jahre nach der Geburt des Sonnensystems ein etwa marsgrosser Planet, der von der Wissenschaft Theia genannt wird, mit der Protoerde kollidierte. Die daraus entstandenen Erdtrümmer sollen um die Erde angeblich eine Scheibe (ähnlich den Saturn-Ringen) gebildet haben, woraus der Mond entstanden sei.
Die Zürcher Forscher weisen darauf hin, dass die Sauerstoffisotope der beiden Himmelskörper identisch seien. Dabei lassen sie jedoch eine sehr wichtige Tatsache aus den Augen: Das Universum, die Schöpfung, ist im Grunde genommen eine unermesslich grosse Lebensform. Alles Leben und jegliche Existenz, alle Planeten, Welten, Systeme, Sonnen und Galaxien bilden darin eine Einheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass im gesamten Universum an den entlegensten Orten, nebst vielen unbekannten, logischerweise auch immer wieder die gleichen Elemente gefunden werden können. Bestimmte Kristalle, Gase, Metalle, Gesteine und die verschiedensten Stoffe lassen sich auf unzähligen bewohnten und unbewohnten Welten und Planeten des Universums finden. Gold bleibt Gold, selbst am anderen Ende unseres Universums.
Ziehen wir einen alten Nussbaum als Vergleich heran. Er bildet eine Einheit in sich selbst und verfügt über unzählig viele ¤ste und Gabelungen bis an seine äussersten Enden. Er trägt Hunderte oder Tausende Nüsse, die als einzelne Welten betrachtet werden könnten. Jede dieser Nüsse ist einzigartig und dennoch vergleichbar mit den anderen, dies, obwohl sie vordergründig nicht in direkter Verbindung zueinander stehen, jedoch der gleichen Wurzel entstammen. Auch hier gilt das Gesetz des Makrokosmos im Mikrokosmos, im grossen wie im kleinen, auf einzelnen Welten wie auch im gesamten Weltenraum. Hätten die Forscher die Möglichkeit, dann könnten sie die als Beweise herangezogenen Sauerstoffisotope auch auf unzählig vielen fremden Welten des Universums nachweisen.
Die Geschichte in bezug unseres Erd-Mondes wurde erstmals im 5.Kontakt vom Sonntag, dem 16.Februar 1975 von Semjase erläutert, aus dem die wesentlichen Aussagen wiedergegeben werden sollen:

Semjase:... Sicher, doch ich bin noch nicht zu Ende, denn ich möchte dir jetzt noch ursprünglichere Dinge erzählen; die Urgeschichte dieses für die Erde so schicksalhaften Kometen, der auch den Trabanten, den Mond, hergebracht hat - das Bruchstück eines kleinen Planeten aus einem sehr fernen Sonnensystem. Der Erdmond, der von einem 4,5 Millionen Jahre älteren Kleinplaneten stammt, als es die Erde ist. Es war vor Jahrmillionen. Tief im unbekannten Raum, in einem Sonnensystem nahe der Milchstrasse, schwebte ein einsamer Stern weitab der normalen Bahnen der die Sonne umkreisenden Trabanten. Er war ein Dunkelstern, bar jeglichen Lebens, sehr gefährlich in seiner unberechenbaren Bahn, in die er durch eine gewaltige Eruption seiner ursprünglichen Sonne geschleudert worden war. Dies, als seine Ursprungssonne durch allerschütternde Explosionen zerbarst und in ihrer Vernichtung die sie umkreisenden Trabanten teilweise zerstörte oder sie als gefährliche Geschosse in den dunklen Raum hinausschleuderte. Die Sonne selbst stürzte dann in sich zusammen und riss ein Loch in den Weltenraum. Ihre Materie presste sich mit ungeheurer Gewalt zusammen und wurde zu einer kleinen Masse komprimiert.