Leserfragen

Eigentlich ist es ja so: Ehe der Mensch Schaden erleidet, sollte er zur Vernunft kommen und sich der effectiven Wahrheit zuwenden, auch wenn diese sehr oft nur äusserst schwer zu finden ist und letztendlich noch verteufelt weh tun kann. Und dazu möchte ich sagen: Die klaren und effectiven Fakten werden – in der Regel – offen, korrekt und sachgemäss sowie ungeschminkt auf den Tisch gelegt und lassen keine Zweifel dessen aufkommen, was der wirklichen Wahrheit entspricht, was einen äusserst bemerkenswerten Zug der Aufrichtigkeit und Sachdienlichkeit darstellt. Und gerade das ist ein wichtiger Punkt im Journalismus, der leider bei vielen Journalisten heutzutage nicht mehr zu finden ist, weil vielfach nur noch Sensations-Journalismus betrieben wird, mit Lügen und Sachverdrehungen. Man kann in bezug auf Herrn Stamm, so denke ich, guten Vertrauens annehmen, dass er weiterhin in seiner redlichen und aufrichtigen Weise nur der Wahrheit entsprechende Fakten in seinen Artikeln zur Geltung kommen lässt, worüber ich mich jedenfalls freuen würde. Wer dies nicht verstehen sollte, dem sei geraten, sich gründlich damit auseinanderzusetzen, was ehrlicher, aufrichtiger und wahrheitlicher Journalismus wirklich ist. Mehr muss eigentlich dazu nicht gesagt sein.

Billy

Artikel Hugo Stamm Tages-Anzeiger, 27. Juli 2002
Tages-Anzeiger, 27. Juli 2002: Artikel Hugo Stamm Tages-Anzeiger, 27. Juli 2002Tages-Anzeiger, 27. Juli 2002: Artikel Hugo Stamm Tages-Anzeiger, 27. Juli 2002

Lesermeinung

An die Freie Interessengemeinschaft FIGU,
Durch den Tages-Anzeiger-Artikel von Hugo Stamm sowie die Fernsehnachricht des Schweizer Fernsehens, die beide im Bezug von Billys Angriff gegen Claude Vorilhon alias Raël, seines Zeichens Sekten-Guru der Raël-Bewegung, offen und ungeschminkt die angriffigen Worte Billys genannt haben, ist nun das Gros der Schweizerbevölkerung offiziell darüber orientiert, was Billy gegen Raël in Bewegung setzte und dafür vom Sekten-Macho und seinen gläubigen Schäflein vor Gericht zitiert wurde. Und dass Hugo Stamm und das Schweizer Fernsehen Billys Worte beim Namen genannt haben, finde ich mutig von den beiden, denn nun kann sich so jeder vernünftige Mensch der Öffentlichkeit seine eigenen Gedanken um Billys Angriff gegen den Sekten-Chef und seine Anhänger machen, das zum einen, und zum andern auch darum, was von der Raël-Sekte sowie von ihrem Boss und von seinen Anhängern zu halten ist. Und wie dabei das Urteil ausfällt, das ist jedes Menschen eigene Sache. Meinerseits möchte ich jedoch dazu sagen, dass ich auf Billys Seite stehe, seit nunmehr 45 Jahren seinen Gerechtigkeitssinn und seine Liebe für Menschen und ihn als wahren Tausendsassa kenne, und zwar besonders wenn es darum geht, sich in Not befindenden Menschen in jeder ihm möglichen Weise und nach bestem Vermögen beizustehen und zu helfen, und zwar selbst dann, wenn er sein Leben dafür aufs Spiel setzt, wie ich in eigener Not erfahren habe. Und von solchen Dingen kann wohl beim Sekten-Guru Raël keine Rede sein, denn was ich über diesen Möchtegerngross weiss, lässt sich nicht mit Billys Wesen, Denken, Fühlen und Handeln vergleichen, so dieser Claude Vorilhon ihm weder das Brot noch einen Schluck Wasser reichen könnte.