15 Jahre Mitgliedschaft im Verein FIGU

In Hunderten von Gesprächen - bis heute mögen es wohl über eintausend geworden sein - lernte ich auch «Billy» Eduard Albert Meier immer besser kennen. Ich wurde mit vielerlei Hintergründen, Begebenheiten, Zusammenhängen und Ereignissen um seine Kontakte vertraut. Ebenso wurde ich mit den Beweisen, Kommentaren, Untersuchenden, Wissenschaftlern und Befürwortern vertraut, die sich dem Fall angenommen haben. Andererseits lernte ich aber auch die Intrigen und Machenschaften seiner Gegner kennen, ihre Falschberichte, Lügen und Betrügereien sowie mehrere Mordanschläge und Angriffe gegen BEAM. Immer wieder traf ich auch auf die Suchenden und «Esoteriker», die auf der Suche nach ihrem «Guru» und «Heiligen», den sie in Billy Meier zu finden glaubten, gelegentlich von den Mitgliedern der FIGU des Centers verwiesen wurden.

Noch vor wenigen Jahren kamen die Besucher am Sonntag ins Center nach Hinterschmidrüti, um ihre Fragen zu stellen, vor Ort zu diskutieren und ihre Meinung zu äussern. Hinterschmidrüti liegt ziemlich abgelegen und daher bemühten oder bemühen sich in der Regel auch nur Menschen ins Center, die sich in irgendeiner Form wirklich mit der Sache befassten und auseinandersetzten - so auch Kritiker/-innen wie auch Befürworter/-innen, und leider auch Sektenangehörige usw.

Dies hat sich durch das Internet grundlegend geändert. Die Besucherinnen und Besucher im Internet sind unpersönlicher geworden. Sie verbergen sich hinter Anonymität, IP-Nummern, Synonymen, Gesichtslosigkeit und Unverbindlichkeit. Für viele ist es im Verborgenen, im Namenlosen und Unerkannten sehr viel einfacher geworden, lauthals und voreingenommen zu kritisieren.

Das Internet ist Konsum, bietet eine Überfülle von Informationen, die im Grunde genommen niemand braucht. Es öffnet vielen «Surferinnen» und «Surfern» auch Tür und Tor zu Themen, worüber sie sich früher kaum Gedanken machten. «Billy» Meier (BEAM) und seine Kontakte zur plejarischen Föderation - so scheint es mir oft - ist für viele im Internet lediglich zur reinen «Surfsensation» geworden. Vielfach geht es scheinbar einfach nur darum, für die Dauer einiger Mausklicks die eigene Sensationsgier zu befriedigen.

Die Internet-Statistik unserer Homepage zeigt es deutlich. Es werden vor allem die UFO-Bilder angeschaut und heruntergeladen. Die Geisteslehre oder die Hintergrundinformationen interessieren kaum bis wenig.

Nun denn …! - auf irgendeine Weise werden die Menschen nun einmal mit unserem Anliegen und unserer Mission konfrontiert, auch wenn sie im Grunde genommen die Tragweite ihrer Internet-Entdeckung nicht auf Anhieb begreifen können.

Heute - rund 15 Jahre später, nach meiner Mitgliedschaftsaufnahme in der FIGU - sitze ich oft am Computerbildschirm und betrachte mir im Internet-Forum die Kommentare unserer Besucherinnen und Besucher. Als Moderator habe ich im Auftrag der FIGU die Aufgabe, zusammen mit Stephan und Günter die Fragen im «Cyberspace» zu beantworten. Das ist jedoch nicht immer einfach. Aufgrund der Tatsache, dass viele unserer Besucher/-innen erst durch einen einfachen Mausklick auf unserer Seite landen und sich erst einmal umgehend zu den UFO-Bildern bewegen, sind auch ihre Fragen, Kommentare und Äusserungen dementsprechend.