Vordergründig lässt er den Menschen heuchlerisch ihren eigenen ‹Glauben›, verkündet jedoch in biblischer Manier Höllenqualen, Katastrophen, Tod und Verderben all jenen, die seine Lehren nicht anzunehmen gewillt sind. Im weiteren versucht Wassiljewitsch, seine Anhänger mit Falschversprechungen aller Art zu ködern. So zieht er alltägliche Themen wie Krankheitsbekämpfung, Umweltverschmutzung und Ernährung usw. ebenso heran wie auch das Versprechen einer baldigen Himmelfahrt und Entrückung seiner Anhänger auf einen Planeten ihrer Wahl. Der wesentliche Kern seiner Aussagen ist jedoch kaum nachvollziehbar und verliert sich in unbeschreiblicher Unlogik. So verkündet er zum Beispiel in einer angeblichen « Mitteilung vom ‹Wanderer›» (TP-Kontakt vom 29.01.1998 ):
Der positive Einfluss auf Bioschirme maximaler Zahl der Menschen – sowohl indirekt durch hochqualitative Strahlung anderer Planeten und Sternbilder, als auch direkt unmittelbar durch Transmutation und Korrektion der euer energetisches Informationssystem bildenden Energien – zwecks der Vorbereitung ihres Bewusstseins: a) auf Wahrnehmung der Information über Existenz eines ausserirdischen Verstandes, und b) auf Übergang zu einem neuen Niveau des Zeitfeldes der Entwicklung eurer Zivilisation.

Ein vernünftiger Mensch wird in derart verwirrten Aussagen weder Sinn noch Inhalt erkennen können, ein Umstand, der von Wassiljewitsch durchaus ausgespielt wird. Dennoch zeugen seine Texte von fehlender Kenntnis menschlicher Psychologie. Um diesen Bildungsmangel zu kompensieren, setzt er ganz offensichtlich auf unverständliche und komplizierte Sätze, einzig und allein mit dem Zweck, den Menschen ihre vermeintlich eigene Unzulänglichkeit und Unvollkommenheit zu suggerieren. Kaum einer seiner ‹Gläubigen› würde jedoch offen das ‹Nichtverstehen› der verworrenen, unsinnigen und konfusen Sätze ohne jeglichen Zusammenhang eingestehen, handelt es sich dabei doch angeblich um die Übermittlung eines Ausserirdischen, dessen Worte durch Oris in eine dem Erdenmenschen verständliche Sprache übersetzt und dennoch von vielen nicht verstanden werden kann. Dieser Mangel könnte dann wiederum von seinen Anhängern und ‹Gläubigen› als eigene Untauglichkeit, Unfähigkeit oder gar als Minderwertigkeit gedeutet werden, denn nur wer durch die ‹Lehre› Wassiljewitschs ‹gross› und ‹würdig› genug geworden ist, kann letztendlich auch zur ‹Himmelfahrt› gelangen und errettet werden.
Die logische Folge ergibt, dass sich viele seiner Anhänger in Illusionen verstricken und sich in Scheinwelten und Scheinharmonien flüchten, in Pseudo-Philosophien, die, auf Sand gebaut, eines Tages wie Kartenhäuser zusammenbrechen werden. Andere vermögen dadurch vielleicht den Betrug und Schwindel zu erkennen, oder aber sie tragen durch ihre selbstauferlegte Gedankenverkrüppelung, Selbsteinengung sowie Selbsteinschränkungen grosse psychische Schäden davon. Möglicherweise werden sie in ihrer Einbildung und in ihrem Wahn von Angst und Panik gebeutelt, nicht zu den Auserwählten zu gehören und sich unter Umständen im Selbstmord zu erretten versuchen.

Selbst dann hilft ihnen Oris weiter, indem er ihnen auf seiner Internet-Site unter: http://members.nbci.com/channeloris/uindex.htm (Im Jahr 2012 nicht mehr aktiv)die ‹Kunst des Sterbens› erläutert.

Die Wahrheit ist jedoch die, dass es keine wahrliche Erlösung durch die Schriften und Texte Wassiljewitschs geben kann, denn sie sind schlicht und einfach kriminell, verbrecherisch-menschenverachtend, lebensfeindlich, naturwidrig, realitätsfremd, erniedrigend und gefährlich.

Freiheit