Eine Begegnung der besonderen (Scheiben) Art

Dieses nächtliche Erlebnis liess mir keine Ruhe mehr. Obwohl ich derartige Geschehen zwar als spannend und interessant betrachte, verfalle ich darüber nicht gerade in überschwengliche Euphorie. Dennoch wollte ich in diesem eindrücklichen Fall trotzdem Klarheit darüber haben, ob ich einfach irgendeiner Halluzination oder anderweitigen Sinnestäuschung verfallen war oder ob tatsächlich irgendein ausser-gewöhnliches physikalisches Phänomen stattgefunden hatte.

Also erzählte ich am Sonntagnachmittag die Geschichte Billy. Er lachte und erklärte mir, dass er dieses Phänomen sehr gut aus eigener Erfahrung kenne. Es habe sich dabei mit grosser Wahrscheinlichkeit um die Berührung des Sichtschutzschirmes eines grösseren plejarischen Objektes gehandelt - vermutlich eines bemannten Schiffes oder einer unbemannten Telemeterscheibe.

Es war ihm bekannt, dass sich Florena noch immer in der Gegend aufhielt, hatte er doch bereits in der Nacht zuvor Besuch von Ptaah erhalten. Diese Tatsache wollte er nützen, um Genaueres über den Vorfall in Erfahrung zu bringen.

Bereits am Sonntagabend, den 4. Februar, stellte sich dann in einem Gespräch zwischen Billy und Florena heraus, dass ich tatsächlich mit meinem Fahrzeug in den Schutzschirm einer drei Meter messenden Telemeterscheibe geraten war. Diese hatte das Semjase-Silver-Star-Center überwacht und war mir aus bestimmten Gründen, die nicht offiziell genannt werden sollen, nach der Zusammenkunft beim Wegfahren aus Hinterschmidrüti gefolgt. Dabei muss sie sich mir zu sehr genähert haben, folglich es zur Berührung des Energieschirmes mit meinem Auto kam, deren Auswirkung sich dann im obengenannten Lichtphänomen zeigte.

Gemäss Florenas und Billys Angaben könnte die Anwesenheit und die Strahlung der Telemeterscheibe auch der Grund der Motorenprobleme meines Fahrzeuges gewesen sein, die sich natürlich beim Entfernen der Scheibe wieder verloren haben.

So bin ich auf diese aussergewöhnliche Weise, und zu meinem Erstaunen, in den «Genuss» einer Begegnung der ganz «besonderen Art» gekommen. Nun denn, vielleicht war es eine nette Absicht, mir eine kleine Freude zu bereiten - vielleicht hat sich aber einfach wieder einmal gezeigt, dass auch die Plejaren vor «kleinen Pannen» nicht gefeit sind.