Anatomie liederlicher Recherchen

Sie nahm ihren Photoapparat und richtete ihn gerade aufwärts in den Himmel, um für ihre Freundin drei oder vier stimmungsvolle Bilder der Wolkenformationen zu knipsen. Zwei Wochen später zeigte sie die Photos einigen Kerngruppemitgliedern in Hinterschmidrüti, denn sie waren für ihre Begriffe wirklich gelungen. Hans G. Lanzendorfer besah sich die Wolkenformationen, gab ihr ein Bild in die Hand und sagte, dass da ein Schiff darauf sei. Umgehend zeigte er das Photo «Billy», der sofort das Vergrösserungsglas zur Hand nahm und Barbara die Konturen des Schiffes zeigte. Zwei Tage später erklärte er ihr, dass sie das Schiff des Plejaren Zafenatpaneach abgelichtet habe, der offenbar im Schwarzwald zu tun gehabt hatte.

Soviel also, werter Herr Cerven, zu Ihrer verbindlichen Aussage: «… sind sie äusserst empfindlich und verletzlich, und legten daher äussersten Wert auf saubere Gedanken und strengste Diskretion, so dass sie (ausser «Billy» natürlich) niemand sonst sehen oder wahrnehmen kann.»

Die Reihe derartiger Sichtungen und Vorkommnisse könnte noch fortgesetzt werden. Nun denn diese Sichtungen geschahen nach Ihrem Abschied aus diesem Leben, so Sie die «wirkliche» Wahrheit leider nicht mehr erfahren konnten.

In seinem Artikel spricht der Autor G. Cerven davon, dass «Billy» Meier in Anspruch nimmt, der einzig «wahre» Kontaktler zu sein. Diese Aussage stimmt schlicht und einfach nicht. Tatsache ist, dass es in der Vergangenheit immer wieder zu wirklichen Kontaktgesprächen zwischen ausserirdischen Raumfahrern und Erdenmenschen gekommen ist. Beispiel: A. Rickenbacher ein Schweizer. Diese Gespräche sind jedoch in der Regel in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Beim Gros aller angeblichen Kontaktlerinnen und Kontaktler handelt es sich jedoch um ufosektiererische Pseudokontakte von esoterischer und kultreligionsmässiger Gläubigkeit, in deren parapsychologischen Kreisen die Ausserirdischen zu Engeln und Göttern etc. erklärt werden.

Die Wahrheit jedoch ist die, dass «Billy» Meier der einzig wahre Kontaktmann dieser Erde zur plejarischen Föderation ist, und nur immer in dieser Beziehung ist die Rede davon, dass er der einzige wahre Kontaktler ist. Neben ihm unterhalten sie jedoch noch geheime Kontakte zu buddhistischen Mönchen im Himalaja. Es gibt jedoch natürlicherweise ausserirdische Völker und Zivilisationen, die nicht einmal der plejarischen Föderation bekannt sind. Gemäss plejarischen Angaben unterhalten aber keine fremden und fremdirdischen Raumfahrer irgendwelche regelmässige oder belehrende Kontakte auf unserer Erde.

Das Center sei straff und profihaft organisiert, schreibt Cerven weiterhin. Es freut uns, dass Sie die Ordnung auf unserem Hof festgestellt haben. Dafür wurden wir bereits viele Male und sogar seitens der Behörden hoch gelobt, denn «Ordnung ist das halbe Leben» heisst ein alter Aphorismus.