Anatomie liederlicher Recherchen

Herr Gerhard Cerven Sie irrten sich gewaltig!

Mit Datum vom Montag, dem 5. Februar 2001, wurden wir von einem Besucher unserer FIGU-Website per EMail wieder einmal auf einen «Billy»Meier-kritischen Bericht der DEGUFON/RUFON im Internet hingewiesen. Der Artikel ist alles andere als aktuell und dessen Urheber seit bald zwei Jahren nicht mehr am Leben. Dennoch ist das Dokument, erstmals veröffentlicht im Dezember 1994, noch immer unter der InternetAdresse: http://www.alien.de/degufo/billy4.htm zu finden. Der Autor Gerhard Cerven, ehemaliger Regionalleiter der Region Nord 1 der DEGUFON/RUFON und Autor des obengenannten Beitrages unter dem Titel: «Die «Billy» Meier Story Anatomie eines Schwindels», hat sich gemäss seinem Nachruf von Reinhard Nühlen, zu finden im Internet unter der Adresse: http://www.alien.de/degufo/nachr19.htm im Juni 1998 infolge persönlicher und geschäftlicher Schwierigkeiten das Leben genommen.

Die Tatsache jedoch, dass sein falsch informierender und absolut schlecht recherchierter Artikel zum Thema «Billy» Meier-Schwindel/Fälschung noch immer im Internet kursiert und verbreitet wird, erfordert durch die obengenannte EMail-Anfrage gezwungenermassen eine ausführliche Stellungnahme.

Wie nicht anders von einem streng christlich orientierten Autor der DEGUFON zu erwarten ist, trägt sein Artikel in der angeblichen Beweisführung zudem die deutliche Handschrift von Kal K. Korff, Luc Bürgin und Konsorten.

Die Gesinnung der Vereinsmitglieder der FIGU und die Lehre von «Billy» Meier sowie die Erklärungen und Ausführungen der Plejaren sind sehr kultreligionskritisch. Jegliche Personenkulte, Gott oder Götzengläubigkeit sowie Jesus Christus und Ausserirdischen-Verehrungen und Anbetungen sind in der FIGU verpönt. Mit Sicherheit ist diese Haltung einer der Gründe dafür, warum die Mitglieder der DEGUFON/ RUFON ihre ganzen Kräfte dafür mobilisieren, um «Billy» Meier, entgegen allen klaren Beweisen, die für ihn sprechen, als Schwindler und Betrüger darzustellen.

Die Behauptung meinerseits lässt sich in einfachster Weise durch das Nachwort an Gerhard Cerven untermauern, wo er unter der Adresse http://www.alien.de/degufo/abschied.htm mit dem biblischen Vers (Psalm 143, 18) verabschiedet wird:

«… Vernimm, oh Herr, mein Gebet, der du getreu, oh höre mein Flehen, erhöre mich in deiner Gerechtigkeit. Mit deinem Knechte gehe nicht ins Gericht, ist doch keiner vor dir gerecht, der da lebt», usw.

(Anmerkung: Internetseiten sind schnell entfernt. Eine Gewähr für die Funktion der obengenannten Links besteht natürlich nur, solange sie nicht gelöscht wurden. Kopien liegen beim Autor.)

Die Person Gerhard Cerven in Ehren. Sein Artikel hält jedoch keinerlei eingehender Prüfung stand und entspricht in keinster Weise den gegebenen Tatsachen. Bereits im zweiten Abschnitt seines Artikels begeht der Autor seine erste grosse Falschaussage. «Wie ist nun der heutige Stand der Dinge wirklich?» Mit dieser Aussage will er die Leserschaft glauben machen, dass er die absolut verbindliche und korrekte Antwort auf diese Frage bieten könne.

Wie üblich beginnt auch er mit seinen Ausführungen in der Kindheit «Billy» Meiers und versucht durch die Aufzählung von persönlichen Daten, aus dessen Leben den (falschen) Schein von tiefgründiger Untersuchungs und Forschungsarbeit zu vermitteln. Er erwähnt «Billys» Geburtstag, die Heimaufenthalte seiner Kinder und Jugendzeit, den Verlust des Armes im Jahre 1965, die Verlobung und Heirat mit der Griechin «Popi» im Jahre 1966 sowie die Rückkehr in die Schweiz 1969 Daten, die nun wirklich kein grosses Geheimnis sind und auch in meinem Buch mit dem Titel «Geheimnisse des Gemeindepfarrers», das im Herbst 2001 erscheinen wird, behandelt werden.