Wir sind nicht allein

An diesem Samstag, den 27. Mai 2000, war wieder einmal Vortragszeit. Da wusste ich noch nicht, was mich und die Anwesenden am Ende der Studienstunde erwarten sollte. Wir standen alle draussen bei der Scheune des Centers in Hinterschmidrüti, wo wir uns nach 23.00 Uhr und vor der Verabschiedung noch zu einem kleinen Gespräch zusammengefunden hatten. Mit dabei waren u.a. Anton und Hildegard Bachofen, Fritz Egger, nebst mir, Erwin Mürner, und einige Leute der FIGU-Kerngruppe. Wie immer, beobachteten wir den schönen Sternenhimmel über uns, und ich sagte noch zu den Gruppemitgliedern: «Es wäre schön, wenn jetzt ein plejarisches Schiff erscheinen würde.» So erfuhr ich auch durch die Aussage eines FIGU-Mitgliedes, dass sich jemand um 19.30 Uhr einen Jux gemacht hatte, dass nämlich noch diese Nacht ein Strahlschiff erscheine oder auftauche. Und genau das traf dann ein, nur eben später in der Nacht. Das Schiff näherte sich am sternenklaren Nachthimmel von Nord-Osten. Erkennbar war es als weissliche Kugel, und schräg gegen den Himmel gesehen überquerte es das Firmament sachte und lautlos Richtung Südwest. Plötzlich sagte ein Kerngruppemitglied: «Es wäre doch schön, wenn es uns einen Gruss schicken würde.» Und tatsächlich wurde dieser Wunsch erfüllt, denn plötzlich, als ob ein Lichtschalter angedreht würde, leuchtete das Objekt gleissend auf, wobei das helle Licht sich nach aussen ausbreitete und die ganze Kugel überstrahlte. Das ganze Schauspiel wiederholte sich während einer grösseren Distanz des Fluges fünfmal. Man konnte sich dabei des Gefühls nicht erwehren, dass nach dem ganzen Lichtzauber wieder ein Schalter betätigt wurde, um wieder das alte Erscheinungsbild vorherrschen zu lassen. So sah man also wieder die Kugel, deren Flug man an dem Nachthimmel so lange weiterverfolgen konnte, bis sie nur noch als kleines Pünktchen zu erkennen war.
Während der ganzen Sichtung ging ein Raunen, Staunen und Gerede durch die Reihen der Beobachtenden. Dabei hatte ich das Gefühl - mich eingeschlossen -, dass alle von einem Glücksgefühl erfasst waren. Zwar hatte ich schon einige Erlebnisse in dieser Hinsicht, doch in bezug auf das Gesehene war alles etwas Neues. Alles hat sich unauslöschlich in mein Gedächtnis eingeprägt, und so habe ich das gleissende Licht noch immer vor meinen Augen. Wenn sich nämlich so etwas vor den eigenen Augen abspielt, da merkt man erst, wie klein und unscheinbar wir Menschen eigentlich sind. Natürlich war alles für uns eine grosse Freude, besonders dass wir auf diese Art und Weise einen markanten Gruss erhalten durften. Daher möchte ich sagen: «Wir haben euren Gruss verstanden und auch, was ihr uns sagen wolltet - eben: Wir haben euch nicht vergessen.» Und in diesem Sinne ist uns auch klar geworden, dass die Mühe des Lernens auf dem Wege der Wahrheit gute Früchte trägt.
Wir nehmen an, dass unsere Wunschgedanken aufgefangen wurden und man sich entschlossen hat, uns die Grüsse zu übermitteln, wofür wir den Insassen des Objektes auch wirklich danken möchten. Mögen doch viele Menschen gleiche Erlebnisse haben, denn zu viele sind leider noch, die die Wahrheit nicht als Wahrheit zu erkennen vermögen, weshalb es für sie leider noch lange dauern wird, bis sie den Weg zum wahren Frieden, zur wahren Liebe, zum effectiven Wissen und zur Wahrheit und Weisheit finden.