Leserin-Telephongespräch mit Frau Marlies Hutter/Schweiz

Dass aber die Schergen, die Jmmanuel (alias Jesus Christus) zu seiner Zeit verhafteten, ebenso Römer und sogenannte Götzengläubige waren (siehe römische Mythologie), wie eben auch der Massgebende für das Todesurteil, Pontius Pilatus, das wird geflissentlich ebenso übersehen wie die Tatsache, dass auch die Henker römischen Blutes waren. Die Juden standen zu der Zeit unter römischer Fuchtel und hatten zu tun und zu lassen, was ihnen befohlen wurde. Das galt auch für die jüdischen Schriftgelehrten und für die Pharisäer usw., denn alle hatten sie nach der römischen Geige zu tanzen, die von den Besetzern und Beherrschern des Landes und des Volkes aufgespielt wurde. Folglich dürfte also klar zu erkennen sein, dass nicht die Juden die eigentlichen Verantwortlichen waren für die Kreuzigung Christi, sondern eben die Römer. Das allerdings kann nicht davon ablenken, dass die alten Juden, aus denen ja das Land Israel hervorgegangen ist, dieses Land vor Jahrtausenden unrechtmässig in ihren Besitz brachten, wobei dafür nicht gerade zimperliche Methoden zur Anwendung gebracht wurden, wie die Geschichte beweist (siehe z.B. Bibel und Pentateuch usw.). Mord und Brand waren an der Tagesordnung, gerade so, wie es noch heute ist, da sich die Israelis und Palästinenser gegenseitig abmurksen, weil weder die eine noch die andere Partei Vernunft walten und ein vernünftiges Miteinanderleben und damit eine annehmbare Koexistenz Wirkung werden lässt. Wie zu frühesten Zeiten herrscht noch immer Mord und Totschlag, Brandschatzung sowie Völker- und Glaubenshass bis zum Fanatismus und Blutvergiessen sowie bis zur völligen Zerstörung. Doch wie soll man Gehirnamputierte zur Vernunft bringen, weil durch das Fehlen des Gehirns auch kein Verstand und keine Vernunft mehr vorhanden sind? Nichtsdestoweniger jedoch darf nicht einfach jeder Jude und jeder Palästinenser in diesen Topf geworfen werden, denn auch unter ihnen gibt es Vernünftige, die besserdenkend und gewillt sind, in friedlicher Koexistenz miteinander zu leben und keinerlei Feindschaft zu hegen. Doch Frau Hutter, ich denke, dass Ihr Wunsch, einiges Wichtiges über die Juden in der Schweiz zu schreiben, sehr wohl angebracht ist. Und genau dazu habe ich einen Vorschlag: Im August 1997 veröffentlichte die BLICK-Zeitung eine kurze Artikel-Serie, die sich mit Fragen rund um die Juden beschäftigte. Die Serie erschien im Zeichen des 100-Jahr-Jubiläums des Zionisten-Kongresses. Wenn es Ihnen genehm ist, dann möchte ich in den nächsten Bulletins gesamthaft sechs Blick-Artikel wiedergeben.

Frau M. Hutter: Da ich den BLICK nicht lese, so sind mir die Artikel nicht bekannt. Gerne jedoch möchte ich, dass Sie diese im Bulletin bringen.

Billy

ZionismusZionismus